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9 News gefunden


Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

" St. Pölten (OTS) - Depressionen zählen zu den meistverbreiteten
psychischen Krankheiten in Österreich. Immer mehr leiden auch Kinder
und Jugendliche an seelischen Störungen und depressiven
Verstimmungen. Allein im NÖ Hilfswerk arbeiten insgesamt 50
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten jährlich 7000 Stunden mit
Kindern und Jugendlichen. Die Ursachen sind vielfältig: Hohe
Scheidungsraten, soziale Armut und hoher Leistungsdruck in der Schule
sind nur einige davon. Gerade jetzt in der stressigen Prüfungszeit
vor den Semesterferien ist die Nachfrage bei den
psychotherapeutischen Angeboten beim NÖ Hilfswerk noch höher. "Wir
haben derzeit viel mehr Anfragen als finanzierte Betreuungsplätze.
100 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste", bekräftigt Elke Fuchs,
Geschäftsbereichsleiterin von "Kinder, Jugend und Familie". Tendenz
steigend. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Anzahl der Kinder
auf der Warteliste verdoppelt (!). "Wir sind in Kooperation mit der
NÖ Gebietskrankenkasse und der BVA bestrebt, für alle Kinder einen
finanzierten Theapieplatz zu bekommen", sagt Elke Fuchs. Außerdem
sucht das NÖ Hilfswerk immer nach Spendern und Gönnern, um noch mehr
Kindern und Jugendlichen helfen zu können.

Einschneidende Erlebnisse wie Erkrankungen in der Familie, ein
Wohnortwechsel, ein Schulwechsel oder der Tod eines Haustieres können
im Leben von Kinder und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen.
Psychotherapie hilft aber nicht nur bei traumatischen Erlebnissen,
sondern bei den unterschiedlichsten Problemen. Wenn schulische
Leistungen abfallen, wenn sich das Verhalten merkbar verändert oder
wenn sich das Kind immer mehr zurückzieht, sollten die Eltern auf
jeden Fall diagnostische Abklärung in Anspruch nehmen. Das NÖ
Hilfswerk bietet auch dazu Hilfe für die Betroffenen an. Ziel ist es,
die Entwicklung des Kindes zu fördern und die psychische Gesundheit
zu stabilisieren [...]"

Den ...
Quelle: OTS0131 2012-01-26/11:31

"Die Wiener Gebietskrankenkasse erweitert in Kooperation mit der Sigmund Freud Universität ihr Angebot für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen. Im Gesundheitszentrum Andreasgasse, im 7. Wiener Gemeindebezirk, gibt es ab sofort kostenlose, individuelle Beratung und Behandlung für Betroffene.

Ein schwieriges Umfeld in der Familie, Druck in der Schule oder das generell zunehmende Tempo im Leben: „Kinder und Jugendliche kommen mit der Bewältigung des Alltags oft nicht mehr zu Rande. Die Wiener Gebietskrankenkasse und die renommierte Sigmund Freud Universität haben daher gemeinsam ein Angebot entwickelt, um zu helfen“, sagt Ingrid Reischl, Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK). „Ziel ist es, die jungen Menschen in allen Entwicklungs- und Lebensbereichen zu unterstützen sowie Eltern oder andere Bezugspersonen zu beraten und bei der Lösung der Probleme zu begleiten.“

„Psychische Erkrankungen nehmen leider zu, auch bei Kindern und Jugendlichen“, betont Gesundheitsminister Alois Stöger, „es ist wichtig, dass das Gesundheitssystem reagiert und ausreichende Angebote schafft. Mich freut es daher besonders, dass die Wiener Gebietskrankenkasse Psychotherapie für Kinder und Jugendliche auf höchstem Niveau anbietet.“ [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wgkk.at 05.12.2011

Deutschland: "Wegen einer deutlich erhöhten Suizidrate türkischstämmiger junger Frauen und Mädchen fordert die Psychiaterin Meryam Schouler-Ocak mehr kulturspezifische Beratungen.
2004 habe die Auswertung einer Statistik über Todesursachen erstmals gezeigt, dass türkischstämmige junge Frauen besonders gefährdet seien, sagte die Oberärztin der Berliner Charité und des St. Hedwig-Krankenhauses. Die Gründe dafür lägen vor allem in nicht bewältigten kulturellen Unterschieden.

Junge Frauen und Mädchen kämen häufig nicht mit den gegensätzlichen Wertewelten ihrer Eltern und der einheimischer Jugendlicher zurecht, erläuterte Schouler-Ocak. Sie hätten Probleme mit strengen Verboten ihrer Eltern, mit der eigenen Identität, Verheiratung oder Sexualität. Auch die Beweggründe suizidgefährdeter Frauen mittleren Alters hätten sie und ihr Team untersucht. Dabei gehe es häufig um wirtschaftliche Zwänge, Untreue des Partners oder häusliche Gewalt. Ältere Frauen vereinsamten zunehmend und fühlten sich als Verlierer der Migration.

In einem dreijährigen vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt habe das Team außerdem Vorschläge für Beratungsmethoden entwickelt, erläuterte die Psychotherapeutin. Viele Einrichtungen und Städte warteten bereits auf Ergebnisse, weil auch sie mittlerweile einen großen Bedarf sähen. In Berlin seien 220 Ärzte, Lehrer und Mitarbeiter von Beratungsstellen geschult worden. Zudem habe es bereits eine Aufklärungskampagne und eine Hotline gegeben. Diese habe den dringenden Bedarf für Beratungsangebote bestätigt.

Wichtig sei es, Informationskampagnen zu entwickeln, forderte Schouler-Ocak, deren Familie ebenfalls aus der Türkei stammt, denn die meisten türkischstämmigen Frauen wüssten schlicht nicht, wo und wie sie Hilfe und Beratung bekommen könnten. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass Suizid und psychische Probleme in türkischen Familien noch viel mehr als in deutschen ein Tabuthema seien: "Es gilt, dass schambesetzte Probleme zuerst und am besten nur in der Familie besprochen werden. ...
Quelle: www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157467/index.html 19.10.2011

Sie trafen sich nur einmal, Sigmund Freud und Gustav Mahler, aber diese Begegnung prägte das private wie berufliche Leben des österreichischen Komponisten wesentlich. Geplagt von einer schweren Depression, konsultierte Mahler den Vater der Psychoanalyse, während dieser sich mit seiner Familie im niederländischen Kurbad Leiden aufhielt. Die nur vierstündige Sitzung soll einen durchschlagenden Erfolg gehabt haben. An einem Augusttag im Jahre 1910 begaben sich die beiden Männer auf einen ausgedehnten, vierstündigen Spaziergang ... in gemessenem Schritt.

Zitat derstandard.at:
"Die Salzburger Gebietskrankenkasse erleichtert Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Psychotherapie: Ab 2012 müssen sie keinen Selbstbehalt mehr bezahlen. "Das Sozialversicherungsgesetz sieht grundsätzlich Selbstbehalte bei der Psychotherapie vor. Bei Kindern und Jugendlichen ist für uns aber der Vorsorgegedanke wichtiger. Wir schaffen deshalb diesen Selbstbehalt für Minderjährige ab", so Kassen-Obmann Siegfried Schluckner am Dienstag in einer Aussendung.

Kasse zahlt nur, wenn Therapeut Arge-Mitglied ist

Eine einheitliche Regelung zur psychotherapeutischen Versorgung gibt es in Österreich nicht. Die GKK Salzburg ermöglicht grundsätzlich Psychotherapie "auf e-card" - allerdings mit einem Selbstbehalt von Euro 13,40 pro Therapieeinheit. Dies gilt jedoch nur bei jenen Therapeuten, die Mitglied der Arge Psychotherapie sind. Für Minderjährige fällt ab 2012 dieser Selbstbehalt. Patienten, die bei anderen Therapeuten in Behandlung sind, müssen die Leistung selbst bezahlen - im Schnitt 70 bis 90 Euro pro Einheit - und können bei der GKK einen Kostenzuschuss beantragen, der österreichweit einheitlich 21,80 Euro ausmacht.

"Es darf für Kinder keine Zugangshürden zur nötigen Therapie geben. Gerade bei jungen Menschen geht es um rechtzeitiges Eingreifen, damit ihre Chancen auf ein gesundes Erwachsen-Werden intakt bleiben", so Schluckner. In Salzburg gab die SGKK im Jahr 2010 insgesamt rund vier Millionen Euro für die psychotherapeutische Versorgung von 6.515 Patienten aus. Davon erhielten 184 Kinder und Jugendliche Psychotherapie "auf e-card" mit einem Selbstbehalt. Weitere 108 Minderjährige mussten aufgrund der wirtschaftlichen Situation ihrer Familie keinen Selbstbehalt leisten. (APA) " ...
Quelle: derstandard.at 31. Mai 2011, 13:52

Zitat:
" [...]Am 28. April 1885, nach bereits vier Jahren stürmischer Korrespondenz, berichtete Sigmund Freud seiner Verlobten Martha Bernays von einem häuslichen Autodafé, bei dem er all seine Aufzeichnungen und Briefe aus den letzten vierzehn Jahren der Vernichtung preisgegeben habe: "Von Briefen sind nur die Familienbriefe verschont geblieben, Deine, Liebchen, waren nie in Gefahr." Mit dem Zerstörungsakt sollten nicht nur künftige Biographen um ihr Material gebracht werden, an deren Fehlgänge der ehrgeizige, damals neunundzwanzig Jahre alte Wiener Nervenarzt bereits schadenfroh dachte. Der Untergang der fixierten Erinnerungen an alte Beziehungen hob auch das umfangreiche Konvolut der Brautbriefe in einen künftig singulären Status für die Dokumentation von Freuds Karriereanfängen und seiner Familiengründung.

In Auszügen waren diese Brautbriefe seit längerer Zeit bekannt: Ohne die Zustimmung der Familie, die Briefe 1951 nach dem Tode Marthas einsehen zu dürfen, hätte Ernest Jones den ersten Band seiner Trilogie über Leben und Werk des Begründers der Psychoanalyse schwerlich verfassen können. Jones galten sie nicht nur als unschätzbare Quelle für einen zentralen Lebensabschnitt Freuds und als ein Beitrag zur "großen Weltliebesliteratur", sondern sogar als Hauptschlüssel zum "Wesen" von Freuds Persönlichkeit. Martha Bernays diente im viktorianischen Fresko seines Helden mit dem ungestümen, oft irrationalen und groben Gebaren vorwiegend als durchaus positiv gezeichnete Kontrastfigur, mit einer "kompakten" normalen Persönlichkeit ausgestattet und dem Zwang zur totalen Identifizierung mit den Meinungen und Gefühlen ihres Werbers widerstehend [..]"

Sigmund Freud und Martha Bernays: "Sei mein, wie ich mir's denke".
Die Brautbriefe Bd. 1 (Juni 1882 - Juli 1883).

Hrsg. Gerhard Fichtner, Ilse Grubrich-Simitis und Albrecht Hirschmüller.
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011.
628 S., Abb., geb., 48,- [Euro].

Text: F.A.Z.

Die ...
Quelle: www.faz.net 10. April 2011

Psychotherapie hat sich zu einer wissenschaftlichen Disziplin und zu einem eigenständigen
Berufsbild entwickelt. In vielen Ländern, zumal in den deutschsprachigen, ist sie gesetzlich
geregelt und sozialversicherungsrechtlich als Heilverfahren anerkannt. Zur Auswahl steht eine bunte Palette von verschiedenen Verfahren bzw. Methoden.

„Psychotherapie: Schulen und Methoden“ gibt einen gründlichen Überblick über diese Vielfalt.
Jede der 50 vorgestellten Methoden wird von Experten und Expertinnen, die darin über eine
langjährige praktische Erfahrung verfügen, dargestellt. Die einführende Einleitung, die Gliederung und der Aufbau der Beiträge ermöglichen es, sich rasch ein Bild von den einzelnen Ansätzen zu machen und diese miteinander zu vergleichen.

In „Psychotherapie: Schulen und Methoden“ werden folgende Grundorientierungen bzw.
Spezialisierungen berücksichtigt:
• tiefenpsychologische
• verhaltenstherapeutische
• humanistische
• existenzielle
• systemische
• integrative
• transpersonale
• körper- und bewegungsorientierte
• kreativitätsbezogene
• Arbeit mit spezifischen Zielgruppen: mit Kindern, Familien, Paaren, Frauen, alten Menschen,
Personen mit sexuellen Problemen, Personen mit Suchtproblemen sowie Traumatherapie und
Sozialtherapie

Die Methoden werden unter folgenden Gesichtspunkten dargestellt:
• Gründerpersönlichkeiten
• Geschichte (inkl. der jüngsten Entwicklungen)
• philosophische Grundlagen, Menschenbild etc.
• Persönlichkeits- und Entwicklungstheorie
• Störungslehre
• Therapietheorie
• Praxis: Settings und angewandte Techniken
• Strömungen innerhalb der Methoden
• ausführliche Literaturangaben

„Psychotherapie: Schulen und Methoden“ ist sowohl für an psychotherapeutischer Ausbildung
interessierte Personen als auch für Studierende und Ausbildungsteilnehmer am Beginn ihrer
Ausbildung (in Österreich: Propädeutikum) sowie für Klientinnen und Klienten als
Orientierungshilfe bei der Wahl der „geeigneten“ Methode bzw. ...
Quelle: Pressetext Falter-Verlag 04.05.2011

Immer noch wird rund die Hälfte der Depressionen nicht erkannt oder die Betroffenen gehen nicht zum Arzt. Nur zehn Prozent der Kranken sind gut behandelt. Kein Mensch braucht sich wegen einer Depression zu schämen. Die Heilungschancen liegen bei rund 80 Prozent.

Die Psychotherapie ist eine etablierte und erfolgreiche Ergänzung zur medikamentösen Behandlung. "Wichtig ist, dass die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmt, die Richtung der Therapie ist zweitrangig", sagt Birgit Wille-Wagner, Leiterin der Klinischen Psychologie im KH der Elisabethinen in Linz. Der Profi kann zum Beispiel bei einem Trauerprozess nach Verlust des Jobs, Trennung oder Gewalterfahrung unterstützen und auch bei der aktuellen Konfliktbearbeitung von Faktoren, die die Depression aufrechterhalten, wie Mobbing oder anhaltender Streit in der Familie, helfen.

Um aus der Depressionsspirale auszusteigen, ist es bedeutsam, die gesunden Ressourcen zu aktivieren und das Grübeln zu stoppen. "Man kann einen Stuhl zum Grübelstuhl umfunktionieren. Steht man von ihm etwa nach 15 Minuten auf, soll man die negativen Gedanken stoppen. Genusstraining hilft, die Wahrnehmung für schöne Dinge zu schärfen, Aktivierung in kleinen Schritten kann helfen", sagt die Psychologin.

Rund 40 Prozent der Angehörigen bräuchten selbst Unterstützung. Der Partner ist durch die Depression des anderen öfter so belastet, dass er selbst depressiv wird. "Erkrankungen des Partners werden häufig als eigenes Versagen gewertet oder als Ausdruck einer Beziehungsstörung gesehen. Angehörige tragen nicht die Verantwortung für den Kranken", erklärt Wille-Wagner. Angehörigentipps:

*Verständnis/Interesse zeigen, Bevormundung vermeiden
*Selber Hilfe in Anspruch nehmen
*Eigene Bedürfnisse und Gefühle ernst nehmen, Hobbys, Freunde nicht vernachlässigen

Info: Psychotherapeutensuche über die Clearingstelle Tel. 0800/202533 ; www.PsyOnline.at; Hilfe für Angehörige z. B. bei: Pro mente Servicestelle: 0732/6996-0; ...
Quelle: Oberösterreichische Nachrichten vom 03.11.2010 Seite: 5


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