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Expert*innenKnizak Elisabeth




Detail-Infos zu Mag. Elisabeth Knizak, MSc

Kontakt:
1210 Wien, Lieleggweg 37Karte
Adress-Info: c/o Work & People - Zentrum für Mobbingberatung & Konfliktlösung am Arbeitsplatz

1080 Wien, Blindengasse 28/6Karte
Mobil: 0699 - 101 28 625Mobil: 0699 - 101 28 625

Internet:
Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Angst - Panikattacken
Arbeit und Beruf
Ausbildung (Supervision im Rahmen von Ausbildungen)
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Depression
Entscheidungsfindung
Familie (und Stief-Familie)
Fort- und Weiterbildung
Frauen-Themen
Gesundheits- und Krankenpflege
Helfende Berufe / Sozialarbeit
Konflikt-Management
Krise / Krisenintervention
Lebensgestaltung
Mobbing
Neurosen
Persönlichkeits-Entwicklung
Persönlichkeits-Störungen
Präventive Psychotherapie
Selbsterfahrung
Selbsterkenntnis / Selbstfindung
Selbstmanagement
Sinn und Sinnfindung
Sterben - Tod - Trauer (allgemein)
Trennung - Scheidung
Zielfindung

Methodische
Arbeitsschwerpunkte:
EMDR (Trauma-Therapie)
Existenzanalytischer Ansatz

Settings:
Einzel
Einzeltherapie
Paare
Paartherapie
Familientherapie
Gruppen
Gruppentherapie
Team-Supervision
Jahresgruppen
Online-Beratung (Chat/Skype)
Telefonische Beratung
Videotelefonie
Krankenhaus- / Heim-Besuche
Beratung vor Ort
Coaching vor Ort
Supervision vor Ort
Vorträge
Workshops

Zielgruppen:
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene
Ältere Menschen

Zusatzbezeichnungen:
Existenzanalyse



Freie Plätze und Termine von Mag. Elisabeth Knizak, MSc

KEINE Plätze mit vollem Kostenersatz durch die Krankenkasse möglich


Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Beratung Freie Plätze
Kostenlose psychotherapeutische Betreuung für Menschen ohne Versicherung Warteliste
Psychotherapie Freie Plätze
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) Freie Plätze
Selbsterfahrung für das psychotherapeutische Propädeutikum Freie Plätze



Bilder-Galerie von Mag. Elisabeth Knizak, MSc



Downloads von Mag. Elisabeth Knizak, MSc

Praxisfolder
Angebote und Indikationen
285,4 KB
Existenzanalytische Selbsterfahrungsgruppe für KandidatInnen des Propädeutikums, LebensberaterInnen 189,1 KB
Wer ein Wozu zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie (V. Frankl)
Wir sind nicht frei von Bedingungen, aber wir sind frei uns ihnen gegenüber zu verhalten
156,7 KB
Mobbingberatungsstelle Work&People
Work & People versteht sich als Beratungsinstitution für Konflikte am Arbeitsplatz. Wir beraten KlientInnen sowohl bei Konflikten als auch bei deren Eskalation in Form von Mobbing. Es ist uns ein besonderes Anliegen auch auf dem präventiven Sektor zu arbeiten, um eine Konflikteskalation zu vermeiden und so Mobbing mit seinen schwerwiegenden Folgen entgegenzuwirken.
102,9 KB
Kurzer Mobbingabriss
Was ist Mobbing, welche Folgen hat es?
(Kurzpräsentation)
48,8 KB
Mobbingdefinitionen 189,1 KB
Mobbinghandlungen nach Leymann
Was kann unter eine Mobbinghandlung fallen
238,2 KB
Mobbingtagebuch
Das Führen eines Mobbingtagebuchs ist in vielen Fällen unerläßlich.
Einerseits als notwendige Maßnahme um Beweise zu sichern und dokumentieren und so Hilfe durch Verantwortliche oder andere Instanzen zu erhalten.
Andererseits als wichtige psychohygienische Maßnahme um einen besseren Überblick über die Vorfälle, dahinterstehenden Dynamiken und eigenen Reaktionen zu erhalten.
125,3 KB
Fallbeispiele zum Thema Mobbing
Einige kurze Beispiele sollen die unterschiedlichen Konstellationen von Mobbing aufzeigen
87,7 KB


Interview von Mag. Elisabeth Knizak, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

All jene, die einen geschützten Raum suchen um von sich aus, an sich, ihren Problemen, Sorgen und Nöten zu arbeiten.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen die nur auf Druck von außen oder Zwang kommen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ursprünglich eine überzeugte Gegnerin von Psychotherapie in der sehr jugendlichen Annahme, dass man seine Probleme allein lösen kann, beziehungsweise die 'geistige Nabelschau' wie Viktor Frankl es ausdrückt, ablehnend.
Handeln statt jammern!Doch erkannte ich im Lauf der Zeit, dass es Umstände gibt, die diesen Vorsatz für Menschen erschweren bis verunmöglichen. Und dass in diesen Fällen Psychotherapie eine sehr wichtige Unterstützung darstellt um Menschen wieder ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Meine Leidenschaft mit Menschen zu arbeiten, ständig mit neuen Situation konfrontiert zu sein, keine Routinetätigkeit und die Erfahrung durch Gespräche etwas bewegen zu können.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Emphatie, zuhören können, phänomenologisches Schauen, die Liebe zu Menschen, sie annehmen zu können ohne Bewertung.
Eine Richtung gewählt zu haben, deren Menschenbild den eigenen Werthaltungen entspricht und den Beruf nicht nur als Mittel zum Geldverdienen sondern als Leidenschaft zu betrachten.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Die Gründung und Fortführung der Mobbingberatungsstelle Work& People seit 15 Jahren macht mich froh, aber viel wesentlicher ist jeder einzeln/e KlientIn bei der/dem es gelingt, sie/ihn ein Stück des Lebens zu begleiten und beizutragen, dass es ihm/ihr durch die gemeinsame Arbeit ein Stück besser geht als davor.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Die Berichte jener Menschen die durch Therapie eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erfahren haben.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Überall dort, wo meine eigenen Kompetenzen überschritten werden, überweise ich zu Kollegen aus dem medizinischen Bereich, zu Psychologen aber auch zu anderen Therapeuten, wenn ich denke, dass sie für den individuellen Fall geeignetere Methoden zur Verfügung haben oder in Mobbingfällen dort wo es indiziert ist zu juristischen Unterstützern.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich werde immer wieder zu Seminaren und Vorträgen zum Thema Mobbing eingeladen, einer Aufgabe der ich sehr gerne nachkomme.
Daneben gehört auch Informationsvermittlung zum Thema Existenzanalyse die mir sehr am Herzen liegt und zu psychotherapeutischen Themen zu meinen nebentherapeutischen Tätigkeiten.
Darüberhinaus besteht die Möglichkeit von existenzanalytischen Selbsterfahrungsgruppen und Mobbingselbsthilfegruppen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Menschen weiter zu unterstützen und bis ins hohe Alter tätig bleiben zu können und meinen letzten Arbeitstag mit derselben Begeisterung wie meinen ersten zu absolvieren.
Mich weiterhin auf jede einzelne Stunde und Klienten zu freuen, das Glück zu haben, etwas was man sehr gerne tut, als Beruf ausüben zu dürfen.


F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ich versuche immer zu schauen, was braucht mein Gegenüber, wo wäre er (noch) gut aufgehoben und überweise dann an entsprechende Personen und Institutionen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Am Abend dankbar über den vergangenen Tag sein zu können.

Fach-Interview von Mag. Elisabeth Knizak, MSc

F: Was ist Existenzanalyse?

Die Existenzanalyse und Logotherapie wurde vom österreichischen Arzt Viktor Frankl in den 30er Jahren als 'dritte Wiener Schule der Psychotherapie' begründet und ab der 80ger Jahre von DDr. Alfried Längle einer Weiterentwicklung zugeführt.

Es handelt sich dabei um eine spezifische, vom Gesundheitsministerium anerkannte Psychotherapie- und Beratungsmethode, die davon ausgeht, dass der Mensch in allen Situationen und unter allen Lebensumständen Sinn finden kann.

Die Existenzanalyse gibt Hilfestellungen zum Auffinden sinnvoller Möglichkeiten innerhalb der realen Gegebenheiten. Durch sie können die Voraussetzungen zu einem menschenwürdigen und sinnerfülltem Leben geschaffen werden.

Unter Existenzanalyse versteht man eine phänomenologisch-personale Psychotherapie mit dem Ziel,
der Person zu freiem Erleben auf geistiger und emotionaler Ebene,
zu authentischen Stellungnahmen und
zu eigenverantwortlichem Umgang mit sich selbst und der Welt zu verhelfen.





Existenzanalyse kann sowohl prophylaktisch als auch im Problemstadium angewendet werden. Sie findet Einsatz bei allen Formen psychisch, psychosomatisch oder psychosozial bedingter Leidenszustände und Verhaltensstörungen.



Existenzanalyse ist indiziert, wenn im Erleben, in der Stellungnahme oder im Verhalten ein gehemmter oder einseitig fixierter Austausch des Klienten mit der Welt vorliegt.

Sie kann dann zum Einsatz kommen, wenn Wahrnehmungsstörungen der Realität (das heißt Verzerrungen oder Ausblendungen) vorhanden sind, wenn Werteverarmung, die sich in innerer Leere zeigt, vorliegt, bei fehlenden oder verzerrten Stellungnahmen, das heißt wenn ich für mich nicht entscheiden kann, was gut oder schlecht für mich ist oder wie etwas für mich ist. Weiters findet sie Anwendung bei Problemen in der Entscheidungsfindung, bei ungenügendem oder ungeübtem Ausdrucksverhalten und Selbstunsicherheit.

In der Existenzanalyse geht es um ein Miteinander, um einen dialogischen Austausch zwischen Therapeut und Klient. Der Klient ist der Experte, der Therapeut hilft ihm nur, seinen Weg zu finden.

Es geht darum mit der Zeit die Person zu vertiefen, zu schauen: wer bist du, wie erlebst du das, wie erlebst du dich selbst, wie erlebst du das Problem in dem du drinnen bist.

Im Erleben kommt es zu einer emotionalen und kognitiven Auseinandersetzung mit dem Leben. Es geht um Balance zwischen Emotion/Kognition.




Existenzanalyse als Kurzzeittherapie

Indiziert ist dies dann, wenn es um Problemfokussierung, die Änderung von Sichtweisen oder das Vermitteln neuer Copingstrategien und Techniken geht.




Lebenslauf von Mag. Elisabeth Knizak, MSc

seit 1996
Erwachsenenbildnerin, Trainings und Seminare in den Bereichen Psychotherapie und Arbeitswelt
seit 1997
Psychotherapeutin in freier Praxis
seit 1997
Mitbegründung und Leitung des Vereins Work&People, Zentrum für Mobbingberatung und Konfliktlösung am Arbeitsplatz
Mag. Elisabeth Knizak, MSc

seit 1996Erwachsenenbildnerin, Trainings und Seminare in den Bereichen Psychotherapie und Arbeitswelt
seit 1997Psychotherapeutin in freier Praxis
seit 1997Mitbegründung und Leitung des Vereins Work&People, Zentrum für Mobbingberatung und Konfliktlösung am Arbeitsplatz




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