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Interview von Judita Kovarikova

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Klientinnen, die sich neugierig auf die Suche begeben nach ihrem wahren Ich...auch wenn das manchmal bedrohlich oder ganz verschwommen scheint

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

schwierig, Menschen, die nicht an sich arbeiten möchten, sondern grundsätzlich immer nur die Schuld bei allen Anderen suchen. Die können schon kommen, aber ob sie sich bei mir in der Therapie gut aufgehoben fühlen? - das wage ich zu bezweifeln

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich wollte mich beruflich neu ausrichten und habe überlegt, welcher Beruf wirklich zu mir passen würde - verstehen, beraten, coachen, unterstützen - da konnte ich mich gut darin sehen

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

unbedingt, immer wieder sehr gerne.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorerst nur vereinzelt, wird aber auch innerhalb des nächsten Jahres mehr werden.
Bisher: Workshop beim letzten Weltkongress für personzentrierte Psychotherapie in Wien


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

in der uns zur Verfügung stehenden Zeit mir und meinem Gegenüber gerecht zu werden

F: Was bedeutet für Sie Glück?

sich selbst nahe zu sein, Gesundheit, liebe Menschen, auf die ich zählen kann, gute/echte Beziehungen

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es ist, wie/was es ist
(sagt die Liebe)


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Warum haben Sie sich für ihre psychotherapeutische Richtung entschieden?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Wenn ich mich in die Rolle der Klientin hinein versetze, kommen für mich nur wenige Ansätze in Frage. Nur solche, die nicht aus einer Expertenrolle dem Klienten etwas über sein Leben, seine Strukturen und Beweggründe eröffnen, sondern die den Klienten als den Experten seines Lebens begreifen und sich selbst als die Bereiter der Umgebung, damit er selbst diese Rolle einnehmen kann. Das Vertrauen in die in jedem Menschen angelegte Kraft, die ihn antreibt zu Entwicklung und Wachstum, zur Verwirklichung seiner Potentiale ist für mich eine Grundhaltung, die ich nicht mehr missen möchte.


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