Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

Expert*innenJürgens Benjamin




Zurück zu allen Suchergebnissen

Interview von Mag. Benjamin Jürgens

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Klient*innen die tiefer in ihr eigenes Erleben eintauchen wollen. Klient*innen, die Verantwortung für ihr Wohlergehen übernehmen wollen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Klient*innen, die nach Standardlösungen für ihr Wohlergehen suchen und die Verantwortung dafür auf den Therapeut*innen auslagern.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Meine Großtante war Transaktionsanalytische Psychotherapeutin.
Mein Religionslehrer in der Schule war Personzentrierter Psychotherapeut. Diese beiden Menschen haben mich inspiriert selbst Psychotherapeut zu werden.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Mich hat der Umgang mit Menschen, wie ihn personzentrierte Psychotherapeut*innen pflegen sehr berührt. Ich wollte auch lernen Menschen auf empathische, wertschätzende und kongruente Art und Weise zu begleiten.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Die Fähigkeit ganz bei sich bleiben zu können und sich gleichzeitig in das Gegenüber einzufühlen ist eine wichtige Fähigkeit, die ein personzentrierter Psychotherapeut entwickeln sollte.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite mit Ärzt*innen für Allgemeinmedizin, Fachärzt*innen für Psychiatrie, Sozialarbeiter*innen, klinischen Psycholog*innen, Fachkräften aus der Mobilen Sozialpsychiatrischen Betreuung zusammen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich biete Seminare mit Klettern und Bouldern als Medium für psychotherapeutische Selbsterfahrung an.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Möglichst vielen Menschen, die an Veränderung interessiert sind, dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück leitet sich ethymologisch vom 'gelingenden Leben' ab. Das bezeichnet auch für mich Glück.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Schenke mir Geduld, Achtsamkeit und Selbstliebe.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

'Erfahrung ist die höchtse Autorität' (Carl R. Rogers)


Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)
Zurück zu allen Suchergebnissen


Sie sind hier: Therapie & Beratung

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung