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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen, die gerne Neues wagen möchten. Menschen, die herausfinden wollen, was ihnen entspricht und was nicht. Menschen, die sich bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen wollen und dabei Begleitung suchen. Meine Hauptzielgruppe sind Jugendliche ab 16 Jahren, junge Erwachsene und Frauen. Als AHS-Lehrerin habe ich mich über Jahre intensiv mit Themen wie Schulproblemen, Mobbing, Erwachsenwerden und Identität beschäftigt, und als Frau und Gleichbehandlungsbeauftragte sind mir Themen wie Weiblichkeit, Rolle & Identität, Frauengesundheit, Beziehung und Sexualität ein besonderes Anliegen. Natürlich sind auch Männer in meiner Praxis sehr willkommen! |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Da fällt mir nichts ein. Meiner Erfahrung nach hilft Psychotherapie jeder/jedem, die/der bereit ist, sich auf einen Wachstumsprozess einzulassen. Wenn Sie so ein Mensch sind, warum nicht einfach mal probieren? |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Durch eine Lebenskrise und mein Interesse an Menschen und ihren Lebensgeschichten. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja, ich bin interdisziplinär vernetzt und schätze die Möglichkeit zu kollegialem Austausch. Auch Weiterverweisungen mache ich regelmäßig. Mir ist wichtig, dass meine Klient*innen die Möglichkeit haben, an Spezialist*innen zu gelangen, die sich besonders mit ihren jeweiligen Anliegen befassen. |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Weiterhin mit Freude und Interesse in Begegnung mit meinen Klient*innen zu gehen. Noch viele weitere Themen zu entdecken, die mich faszinieren und die mein Leben und meine Arbeit bereichern. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Das Schöne im Moment zu erkennen. Sommerregen auf der Haut spüren, Kinderlachen, den Sonnenaufgang erleben, sich mit lieben Menschen verbunden fühlen. |