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"Ein Sexualstraftäter wird nach der Haft in Heinsberg bei Aachen von seinem Bruder aufgenommen. Von diesem Moment an kommt es täglich zu massiven Bürgerprotesten. Preisgekrönter Beitrag zur Debatte über die Sicherungsverwahrung von Straftätern.

Karl D. soll gehen. Aus dem Haus, aus dem Dorf, aus der Gesellschaft. Als der mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zu seinem Bruder Helmut und dessen Familie zieht, reagieren die Nachbarn sofort. Sie haben Angst - um ihre Kinder und ihre eigene Sicherheit. Karl hat gerade eine Haftstrafe von 15 Jahren abgesessen und gilt immer noch als gefährlich. Doch während sich draußen bei heiterem Zusammensein eine tägliche Protestversammlung formiert, droht die Familie im Haus zunehmend an der Bedrängnis zu zerbrechen.

Einige Demonstranten hinterfragen ihre Aktion

Gefangen in den eigenen vier Wänden muss sich die Familie dem Druck von Außen widersetzen - den Demonstranten, der lokalen Polizei und sogar dem Jugendamt, das erwägt, Helmuts Sohn aus der Familie zu nehmen. Als die Situation beinahe eskaliert, kommt es unter den Demonstranten zu ersten Unstimmigkeiten. Ein paar Frauen hinterfragen ihre Aktion und beschließen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen. Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Mareille Klein und Julie Kreuzer beschäftigt sich mit dem Fall Karl D. und dessen Leben nach der Entlassung aus der Haft. [...]"

Weitere Informtionen finden Sie unter folgendem Link:

http://www.3sat.de/page/?source=/ard/themenwochen/165384/ind...
Quelle: www.3sat.de 19.10.2012


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