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1211 News gefunden


Mit diesem Problem ist fast jeder Mensch konfrontiert: Verantwortung für Kinder zu übernehmen, sei es für den eigenen Nachwuchs, beruflich als Lehrer, Erzieher oder ehrenamtlich als Leiter einer Jugendgruppe. Kommt das Kind zu Schaden oder schädigt es einen Dritten, stellt sich die Frage nach der Verantwortlichkeit der Aufsichtsperson.

In diesem Buch stellt der Autor daher eingehend dar, inwieweit sich Eltern, Lehrer und sonstige Erzieher im alltäglichen Umgang mit Kindern strafbar machen können und welche Sorgfalt sie anzuwenden haben. Dabei wird auf die Zulässigkeit von einzelnen Erziehungsmaßnahmen ebenso eingegangen wie auf das Problem, ob Erzieher Straftaten an Kindern oder durch Kinder aktiv zu verhindern haben. Den Sexualhandlungen der Kinder und Jugendlichen sowie deren Heilbehandlung ist jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet.

Die 4. Auflage berücksichtigt neben aktueller Judikatur und Schrifttum die Änderungen der Rechtslage durch die Strafrechts-Änderungsgesetze der letzten Jahre und dem Familienrechts-Änderungsgesetz 2009.

Gegenstand eines neuen eigenen Kapitels sind besondere Rechtsfolgen strafbaren Verhaltens von Erziehern.

Der Autor:

Dr. Oskar Maleczky ist Richter am Landesgericht Korneuburg und Vortragender im Justiz-Bildungszentrum Schwechat sowie in der Erwachsenenbildung tätig. Er war davor Universitätsassistent und Lehrbeauftragter am Institut für Strafrecht der Universität Wien und Referent in der Straflegislativsektion im Bundesministerium für Justiz.

4. Auflage | Preis € 29,–
Wien 2010 | 160 Seiten
Best.-Nr. 87.40.04 | ISBN 978-3-7007-4661-4

Zu bestellen unter dem nachfolgenden Link: ...
Buch Gesetz Jugendliche Kinder

Kinder und Jugendliche spielen in vielen Rechtsbereichen eine wichtige Rolle, sie haben Rechte, aber auch Pflichten. Der Gesetzgeber trägt diesem Umstand durch zahlreiche (Schutz-)Normen Rechnung und hat dies zuletzt auch durch die Verankerung der Kinderrechte in der Verfassung getan.

Kinder- und Jugendrecht umfasst die in diesem Zusammenhang wichtigsten Rechtsgebiete und wendet sich an Eltern, Erziehungsberechtigte, Pädagogen, Jugendbetreuer, Sozialarbeiter, Rechtsanwälte, Mediziner sowie Personen, die in Betreuungs- oder Beratungseinrichtungen, in Banken oder Versicherungen tätig sind und an alle Interessierten.

In insgesamt 14 Kapiteln werden Zivilrecht, Unterhaltsrecht, Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Jugendwohlfahrtsrecht, Sozialrecht, Schulrecht, Steuerrecht, Verwaltungsrecht sowie Fragen betreffend Konsumentenschutz und Jugendschutz umfassend und verständlich dargestellt und anhand von Beispielen näher erklärt. Ergänzend werden auch Einrichtungen zur Beratung, Information und Hilfe angeführt.

Die Autorinnen und Autoren sind ausschließlich Experten aus den jeweiligen Fachbereichen und beschäftigen sich wissenschaftlich mit der Materie bzw. verfügen als Praktiker/-innen über profunde Erfahrungen, welche (Rechts-)Probleme im Alltag von Bedeutung sind.

Die Herausgeberin:

Dr. Brigitte Loderbauer ist Leiterin der Staatsanwaltschaft Innsbruck und Lektorin im Fachhochschulstudiengang „Sozialarbeit“ in Linz. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich sowohl beruflich als auch im Rahmen vielfältiger Vortragstätigkeiten mit Fragen der Sozialarbeit und ist auch Herausgeberin von „Recht für Sozialberufe“. Sie ist Leiterin des Linzer Kriminalpolitischen Arbeitskreises. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit liegen in den Bereichen Jugendstrafrecht, Diversion und Justizverwaltung.

4. Auflage | Preis € 55,–
Wien 2011 | 404 Seiten
Best.-Nr. 87.11.04 | ISBN 978-3-7007-4832-8

Zu bestellen unter dem nachfolgenden ...
Buch Gesetz Jugendliche Kinder

Nina Hartmann begeisterte die 300 ZuhörerInnen mit Charme und Bissigkeit. „Wir lassen uns von niemanden sagen, was schön ist – wir sind schön und einzigartig“ so beendete Schauspielerin und Kabarettistin Nina Hartmann ihr Programm „Gib‘ dem Model Zucker oder ein Abend ohne Retusche“ fulminant den Abend. Das Ex-Model weiß wovon sie spricht, war sie doch selbst Teil der glamourösen Modewelt. Ihr Fazit: Schluss mit der Selbstkasteiung, her mit der Schokolade. Ihr Motto: Das Leben zu genießen. Darum ist sie auch bereit, die Arbeit des Therapiezentrums intakt zu unterstützen. Was ihr mit einem ausverkauften Abend auf das Beste gelungen ist. Denn der gesamte Erlös des Abends kommt dem gemeinnützigen Verein zugute. Außerdem gilt der Dank der Kulturabteilung des Magistrats des 9. Bezirks, der die Veranstaltung mit unterstützt hat.

Das Therapiezentrum intakt und Powerfrau Nina Hartmann haben ein gemeinsames Anliegen: Frauen und Mädchen in ihrem Selbstbewusstsein und –vertrauen zu stärken und ihnen bei der Bewältigung der Essstörung zu helfen. Denn nach wie vor „machen Frauen und Mädchen den Großteil der von Essstörungen Betroffenen aus“ bestätigt die Allgemeinmedizinerin Doktor Renate Kastner vom Therapiezentrum intakt. Sie stehen im Spannungsfeld von Schönheit, Jugendlichkeit und Schlankheit. Das in den Medien kolportierte Frauenbild unterstützt diesen Wunsch nach Anerkennung über Aussehen. Viele antworten darauf mit kontrolliertem Essen, Gewichtskontrolle und in weiterer Folge mit der Entwicklung einer Essstörung.
Essstörungen sind eine ernstzunehmende, aber behandelbare Krankheit. Unbehandelt sind Essstörungen fortschreitende Erkrankungen und können tödlich enden“ signalisiert Magister Rahel Jahoda, Leiterin des psychotherapeutischen Teams im Therapiezentrum intakt.

Ursachen von Essstörungen
Ursachen und Auslöser einer Essstörung sind unterschiedlich. Ursachen liegen oft in den unbewussten Anteilen der Psyche: Selbstwertproblematiken, Umgang mit Gefühlen, ...

Immer mehr junge Menschen leiden unter Essstörungen. 90 Prozent der Betroffenen sind Mädchen und Frauen. Doch Magersucht, Bulimie oder Esssucht sind in erster Linie keine Ernährungsprobleme, sondern eine seelische Erkrankung. Und sie verursachen viel Leid - für die Betroffenen ebenso wie für deren Angehörige.

Häufig treten Essstörungen erstmals in der Pubertät auf. Deshalb setzt die Wiener Gesundheitsförderung in Kooperation mit dem Wiener Programm für Frauengesundheit mit der Präventionsarbeit verstärkt in den Schulen an.

Wichtigste Zielgruppe der eigens entwickelten Workshops sind natürlich die Jugendlichen selbst - ab der 7. Schulstufe. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit sogenannten Schönheitsidealen auseinander. In den zwei Stunden wird zudem das Wissen über Essstörungen gefördert, um eine Früherkennung, bei sich selbst oder auch bei anderen, zu ermöglichen. Videos und eine offene Diskussion runden das Angebot ab. Aber auch Eltern und Lehrkräfte bzw. Schulärztinnen und Schulärzte werden einbezogen. Sie erhalten zusätzlich Hilfestellung und Unterstützung im Umgang mit betroffenen Jugendlichen.

Vortragende bzw. Workshop-Leiterinnen sind die Beraterinnen der Hotline für Essstörungen 0800 - 20 11 20. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie von Essstörungen. Damit ist sichergestellt, dass kompetent, zielgruppengerecht und hilfreich informiert und geholfen wird.

Anfragen zu diesem für die Wiener Schulen kostenlosen Serviceangebot können an die Hotline für Essstörungen in der Wiener Gesundheitsförderung gerichtet werden. Email: hilfe@essstoerungshotline.at. Informationsbroschüren stehen unter dem nachfolgenden Link kostenlos zum Download bereit. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.03.2011
Pressemeldung

"Anlässlich des bevorstehenden Weltglaukomtages am 12. März, erinnert der Österreichische Blinden- und Sehbehindertenverband (ÖBSV) mit Nachdruck auf die Wichtigkeit von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei den Augenärzten.

ÖBSV-Präsident Mag. Gerhard Höllerer ruft zu einem verstärkten "Glaukombewusstsein" in Österreich auf: "Die jährliche, völlig schmerzfreie Untersuchung beim Augenarzt, vor allem ab dem 40. Lebensjahr, sollte eigentlich für alle zur Routine gehören!"

Ca. 80.000 Menschen leiden in Österreich an einer Glaukomerkrankung ("Grüner Star"), die Hälfte davon hat bereits eine irreversible, d.h. nicht mehr rückgängig zu machende Sehbehinderung. Das heimtückische daran: Der oder die Betroffene merkt von seiner Erkrankung meist gar nichts. "50 Prozent der Betroffenen wissen, gar nicht, dass sie an einer Glaukomerkrankung leiden", erklärt Höllerer und weist auf die wichtigsten Früherkennungssymptome hin: Zur Risikogruppe gehört man mit ...
Die Risikofaktoren

* einem Lebensalter von mehr als 40 Jahren
* einer Glaukom-Erkrankungen in der Familie
* Kurz-, aber auch (in seltenen Fällen) Weitsichtigkeit
* niedrigem Blutdruck bzw. Durchblutungsstörungen
* dem Schlaf-Apnoe-Syndrom (Atemaussetzer beim Schnarchen)

Höllerer: "Immerhin 13 Prozent der blinden Menschen in der EU haben ihr Augenlicht durch die Glaukom-Erkrankung verloren. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt kann diese heimtückische Krankheit zumindest gestoppt und damit eine Erblindung verhindert werden!"

Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: ÖBSV-Newsletter Woche 9/2011
Newsletter

"Die Wiener Vorlesungen - das Dialogforum der Stadt Wien - laden im März zu insgesamt sieben Veranstaltungen. Den Auftakt macht bereits heute Abend, 1. März, die Kindervorlesung "Wie funktioniert die Wirtschaft?" im Festsaal des Rathauses (1., Lichtenfelsgasse 2). Ab 18.00 Uhr erklärt Volkswirtin Ulrike Schneider für Kinder von 8 bis 12 Jahren, wie Wirtschaft funktioniert, und was man unternehmen kann, wenn Probleme auftauchen.

Über "Trennung der Eltern - und was dann? Alte Schwierigkeiten, neue Chancen" wird am 7. März ab 19.00 Uhr im Festsaal des Rathauses gesprochen. Trennung und Scheidung der Eltern schaffen laut dem Vortragenden Reinhard Sieder "neben unleugbaren Verlusten und Kosten auch Emanzipationspotenziale." Seiler wird einen Überblick über die Forschungsergebnisse der letzten Jahre geben.

Am 14. März wird der Paul Watzlawick-Ehrenring 2011 an den Architekturexperten und Schriftsteller, em. Univ.-Prof. Friedrich Achleitner verliehen. Die Veranstaltung, eine Kooperation mit der Ärztekammer für Wien, findet im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien (4., Karlsplatz 13) um 18.30 Uhr statt. Im Festvortrag wird Archleitner selbst von "der Unmöglichkeit, über Architektur zu schreiben?" sprechen. Die Laudatio wird Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien und Begründer der Wiener Vorlesungen, halten.

Eva Maria Stöckler hält am 16. März, um 19.00 Uhr, den Vortrag "Musikunternehmen Johann Strauss. (R)eine Frauensache?" In der Musikerfamilie Strauß spielten Frauen eine sehr wesentliche Rolle. Als starke Mutter, oder managende Ehefrauen waren sie in den Musikbetrieb integriert. Umrahmt wird die Vorlesung im Festsaal der Technischen Universität Wien mit Musik von Klara Flieder (Violine) und Stanislav Tichonow (Klavier). Die Veranstaltung ist Teil der "Tanz-Signale 2011" in Kooperation mit dem Wiener Institut für Strauss-Forschung.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Detaillierte Informationen zu diesen und ...
Quelle: www.wien.gv.at/Rathauskorrespondenz vom 01.03.2011
Pressemeldung

Wien (OTS) - Als PsychotherapeutInnen wissen wir um die verheerenden Folgen von Vertreibung, Krieg und Inhaftierung. Neue Befunde zeigen, wie sich derartige Traumatisierungen auf den Einzelnen auswirken. Am Beispiel Kosovo heute: Über 40% der ab 15-jährigen leiden an Depressionen, 22% der Bevölkerung leiden an posttraumatischen Belastungsstörungen, psychische Erkrankungen verursachen im Kosovo rund 30% der Arbeitsunfähigkeit, die Suizidrate ist im internationalen Vergleich sehr hoch.* Zerrüttete Familien, Sucht, Gewalt und die Verrohung der betroffenen Gesellschaften sind mögliche Folgen der schrecklichen Erfahrung von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst durch Flucht, Krieg und Inhaftierung.
Besonders die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist unter traumatisierenden Bedingungen in Gefahr.

Nun soll das Asylgesetz in Österreich neuerlich verschärft werden.
Dazu können und dürfen wir nicht schweigen! Menschen, denen keinerlei Rechtsbruch vorgeworfen wird, sollen nunmehr bis zu 18 Monate - früher lag die Höchstgrenze bei 10 Monaten - in Schubhaft gehalten werden. Das gälte nun auch verstärkt für 16- bis 18-jährige jugendliche Flüchtlinge, für die man davor bevorzugt Unterbringungsmöglichkeiten außerhalb der Inhaftierung gesucht hat!
Die Schubhaft für junge Kinder wird nun nicht mehr von der Behörde angeordnet. Stattdessen "dürfen" Eltern ihre Kinder mit in Schubhaft nehmen, nützen sie diese "freiwillige" Möglichkeit nicht, werden die Kinder von ihren Eltern getrennt und den Eltern wird die Obsorge für ihre Kinder entzogen!

Auch das Bleiberecht für AusländerInnen soll neuerdings zu noch größerer Unsicherheit führen. Während die Ausländerfeindlichkeit seit Jahren spürbar und in Angst erregendem Ausmaß zunimmt und bei jedem Wahlkampf weiter geschürt wird, sollen die neuen Gesetze die Zwei-Klassengesellschaft nochmals zementieren. Anstatt die neuen MitbürgerInnen wohlwollend zu akzeptieren und ihnen einen sicheren Rahmen für ihre neue ...
Quelle: OTS0101: Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) 21.02.2011
Pressemeldung

Der Dokumentarfilm »Liebe Geschichte« von Klub Zwei, Simone Bader & Jo Schmeiser, kommt am 4. März ins Wiener Stadtkino. Im Film sprechen weibliche Nachkommen von Nazitäterinnen und -tätern kritisch über ihre Familiengeschichte und den aktuellen Umgang damit. Individuelle und gesellschaftliche Prägungen werden gemeinsam behandelt. Ein zentrales Thema ist die Ambivalenz, mit der die Protagonistinnen den Tätern und Täterinnen gegenüberstehen.

PRESSESTIMMEN:

»Liebe Geschichte, das liest sich wie eine besonders herzliche Adressierung des Gewesenen - eine Lektüre, die durch den internationalen Titel (Love History) aber gleich wieder durchgestrichen wird. Die englische Übersetzung legt es näher, Intimität und Gedächtnisbildung in gegenseitiger Spannung zu verstehen
(Liebe - Geschichte): im Sinne jener nicht stillstellbaren Ambivalenz, mit der die jüngste Befragte, Lenka Reschenbach, ihren verstorbenen Großvater gleichzeitig als lieben Opa und als begeisterten Nazi und Nachkriegs-Antisemiten zu erinnern versucht.« (Joachim Schätz)
»This film makes people think unconsciously.« (Samson Munn)

ANGEBOT:

Wir bieten interessierten Gruppen aus dem psychosozialen Bereich ermäßigten Kinobesuch und anschließende Diskussion mit Protagonistinnen und Regisseurinnen an.

KONTAKT:

Jo Schmeiser (Regie)
0699-120-41-306
vor.red@sil.at

TERMINE UND BEGLEITVERANSTALTUNGEN:

Klub Zwei und StadtkinoFilmverleih präsentieren:

»Liebe Geschichte« ab 4. März 2011 im Stadtkino Wien Ein Dokumentarfilm von Klub Zwei: Simone Bader und Jo Schmeiser
Bildgestaltung: Sophie Maintigneux; Montage: Karin Hammer 35mm, 98 Min., A 2010

SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien & StadtkinoFilmverleih präsentieren:

»Liebe Geschichte« im Gespräch
Zwei Abende mit Film und Diskussion
Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien

Samstag, 5. März 2011, 19:30 Uhr
Sophie Maintigneux und Michael Loebenstein:
»Menschen, ...
Kinofilm

4. Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel 1

Jedes Kind hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für sein Wohlergehen notwendig sind, auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf die Wahrung seiner Interessen auch unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit. Bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen öffentlicher und privater Einrichtungen muss das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein.

Artikel 2

(1) Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen, es sei denn, dies steht seinem Wohl entgegen.

(2) Jedes Kind, das dauernd oder vorübergehend aus seinem familiären Umfeld, welches die natürliche Umgebung für das Wachsen und Gedeihen aller ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder ist, herausgelöst ist, hat Anspruch auf besonderen Schutz und Beistand des Staates.

Artikel 3

Kinderarbeit ist verboten. Abgesehen von gesetzlich vorgesehenen begrenzten Ausnahmen darf das Mindestalter für den Eintritt in das Arbeitsleben das Alter, in dem die Schulpflicht endet, nicht unterschreiten.

Artikel 4

Jedes Kind hat das Recht auf angemessene Beteiligung und Berücksichtigung seiner Meinung in allen das Kind betreffenden Angelegenheiten, in einer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechenden Weise.

Artikel 5

(1) Jedes Kind hat das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, die Zufügung seelischen Leides, sexueller Missbrauch und andere Misshandlungen sind verboten. Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung.

(2) Jedes Kind als Opfer von Gewalt oder Ausbeutung hat ein Recht auf angemessene Entschädigung und Rehabilitation. Das Nähere bestimmen die Gesetze.

Artikel 6

Jedes Kind mit Behinderung hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die seinen besonderen Bedürfnissen Rechnung tragen. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 15.02.2010
Gesetz Kinder

Am 26.2. und 19.3. klärt die wienXtra-spielebox Eltern in Sachen Computer- und Konsolenspiele auf

Computer- und Konsolenspiele sind aus Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Erwachsene beunruhigt das Spielverhalten ihrer Kinder oft und sie haben viele Fragen dazu. Mit der Sprechstunde PC, Konsole & Co bietet die spielebox Eltern ein neues, exklusives Beratungsangebot. Die spielebox-ExpertInnen geben einen Einblick in die Welt der elektronischen Games und beantworten die Fragen aller interessierten Erwachsenen. Am 26.2. und 19.3. jeweils von 16:30 bis 17:30 finden die nächsten Sprechstunden statt. Für Kids von 7 bis 12 Jahren stehen zur selben Zeit Games-Workshops auf dem Programm. Teilnahme gratis! [...]

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 11.02.2011
Familie


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