"Bewährte Orientierungshilfe in der vierten Auflage erschienen
Das Frauenbüro der Stadt Linz aktualisierte gemeinsam mit dem autonomen Frauenzentrum die Broschüre „Rechtstipps. Eine Orientierungshilfe zu Lebensgemeinschaft, Ehe, Trennung, Scheidung und Eingetragene PartnerInnenschaft“. Diese vierte Auflage des Informationsheftes ist soeben erschienen. Das Nachschlagewerk bietet Frauen zu den angeführten Themen einen praktischen Leitfaden durch den „Paragraphenwald“ der derzeit gültigen Rechtslage. In der Neuauflage wird auch auf das Thema Pensionssplittung zwischen Eltern eingegangen. Dadurch sollen durch Kinderbetreuungszeiten entstehende Pensionsverluste zwischen den Eltern ausgeglichen oder zumindest abgefedert werden. [...]"
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Quelle: Neues aus Linz vom 12.07.2016
Familie Frauen Gesetz Info-Material
"Unsere Gesellschaft unterscheidet strikt zwischen Frauen und Männern um ihnen unterschiedliche Rollen und Aufgaben zuzuschreiben. „Das führt dazu, dass Männer überall dort anzutreffen sind, wo es um Macht und Geld geht und Frauen dort, wo es um unbezahlte, oft auch ungedankte Familienarbeit geht. Vor allem führt es aber dazu, dass viele unter diesen strikten Zuschreibungen leiden. Deshalb müssen wir hier mit vereinten Kräften gegen diese Schieflage zwischen den Geschlechtern ankämpfen und für mehr Gerechtigkeit eintreten“, fasst Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger zusammen.
So stellt für viele Männer die Vater-Rolle eine Herausforderung dar. Um die verantwortungsvolle Aufgabe des „Vater seins“ bestmöglich ausfüllen zu können, hält das Familienzentrum Pichling ein besonderes Angebot bereit. Mittels männerspezifischer Beratung werden Väter unterstützt, wenn es darum geht, ein aktiver, verlässlicher und präsenter Elternteil zu sein. Und das mit einer breit gefächerten Palette an Aktivitäten. Sie reicht vom Geburtsvorbereitungskurs über Info-Veranstaltungen bis hin zum Vater-Kind-Frühstück. „In der Väterarbeit geht es darum, das vorhandene Potenzial und die Ressourcen von Männern für ihre Vaterrolle zu aktivieren und sie zu unterstützen, diese stärker auszuschöpfen. Hier setzt das Angebot des städtischen Familienzentrums in Pichling gezielt an. So werden die Väter vor allem ermutigt, gewisse Aspekte von Vaterschaft, wie beispielsweise Betreuungs- und Erziehungsaufgaben, bewusst zu leben“, sagt Schobesberger.
Im Sinne einer fortschrittlichen Gleichstellungspolitik wird jetzt auf Initiative von Stadträtin Mag.a Schobesberger ein neues Kooperationsprojekt auf den Weg gebracht. Und zwar werden das Familienzentrum Pichling und das Frauenbüro der Stadt Linz ihre Stärken und Kräfte für mehr Geschlechtergerechtigkeit bündeln. [...]"
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Quelle: Neues aus Linz vom 14.06.2016
Familie Frauen Männer Pressemeldung
Projekt und erste Ergebnisse werden bei Tagung am 15. Juni 2016 präsentiert
Wien (OTS) - Die Geburt eines Kindes ist fast immer ein freudiges Ereignis, bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Vor allem Mütter und Väter in finanziell, gesundheitlich oder sozial belasteten Situationen können schnell mit der neuen Situation überfordert sein. Frühe Hilfen setzen, wie der Name schon sagt, frühzeitig an und helfen, Belastungsfaktoren zu reduzieren und Traumatisierungen sowie Entwicklungsverzögerungen zu verhindern.
In Wien setzt die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) seit dem Frühjahr 2014 zusammen mit den möwe-Kinderschutzzentren das Projekt unter dem Namen „gutbegleitet“ um. Finanziert wird das Angebot aus Vorsorgemitteln der Bundesgesundheitsagentur und aus dem Wiener Gesundheitsförderungsfonds.
Nach einem erfolgreichen Start in drei Wiener Bezirken wurden die Frühen Hilfen kontinuierlich auf die Bezirke 12 bis 17 ausgeweitet. Bereits über 200 schwangeren Müttern und Eltern von Kindern zwischen 0 und 3 Jahren wurde eine gutbegleitet-Betreuerin zur Seite gestellt. Die Bedürfnisse der Familien wurden erhoben, gemeinsame Lösungswege definiert und die Familien den entsprechenden Angeboten aus dem Frühe Hilfen Netzwerk zugeführt. Das Wiener Projekt „gutbegleitet“ erhielt im April 2016 den Förderpreis der Österreichischen Gesundheitsberufe-Konferenz.
„Mit dem Projekt gutbegleitet - Frühe Hilfen Wien wollen wir nachhaltige Strukturen schaffen, um Familien rasch und effizient die benötigte Hilfe zukommen zu lassen", betont WGKK-Obfrau Ingrid Reischl. „In Wien gibt es viele Angebote, wenn es darum geht, Kinder in ihren ersten Lebensjahren sowie deren Eltern, zu unterstützen. Leider erreichen wir aber nicht immer jene Familien, die die Hilfe am notwendigsten brauchen. Das Projekt Frühe Hilfen koordiniert das verfügbare Angebot, erreicht belastete Familien aktiv und begleitet diese über längere Zeit."
Hedwig Wölfl, fachliche Leiterin ...
Quelle: OTS0047, 10. Juni 2016, 10:00
Pressemeldung
Unterstützung für Schwangere und junge Familien nach erfolgreichem Modellprojekt auf drei weitere Bezirke ausgeweitet
Wien (OTS) - Seit zwei Jahren gibt es im Bezirk
Bruck-Mürzzuschlag das von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse gemeinsam mit dem Sozialressort des Landes Steiermark koordinierte „Frühe Hilfen“-Angebot. Insgesamt wurden im Rahmen des Pilotprojekts 49 Familien betreut und unterstützt. Vermittelt wurden die Familien hauptsächlich von den Landeskrankenhäusern, aber auch von SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, Frauen- und Elternberatungsstellen, der Kinder- und Jugendhilfe sowie KinderärztInnen. Dort wird in einem ersten Schritt geklärt, welche Unterstützung konkret benötigt wird.
Wie kann die benötigte Unterstützung aussehen?
Geholfen wird beispielsweise bei Überforderung oder Unsicherheit im Zusammenhang mit der Versorgung des Kindes, Problemen in der Partnerschaft, bei psychischen Erkrankungen oder fehlendem sozialen Rückhalt. In den meisten Fällen sind die Belastungen komplex, können aber durch eine gezielte Vernetzung der Angebote aus dem Sozial- und Gesundheitssystem reduziert werden. Viele Frauen werden bereits während der Schwangerschaft erreicht. „Frühe Hilfen sind nicht mehr wegzudenken. Sie bringen unterstützende Organisationen zusammen und damit Familien schnell zu den passenden Angeboten“, freuen sich STGKK-Obfrau Verena Nussbaum und STGKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger über die Ausweitung des Angebots auf drei weitere steirische Bezirke.
Unter dem Namen „Gut begleitet von Anfang an“ werden seit Oktober 2015 auch in der Südoststeiermark Familien in belastenden Lebenssituationen unterstützt. Im November 2015 startete ein drittes Netzwerk im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, während das Angebot in Bruck-Mürzzuschlag fortgesetzt und auf Leoben ausgeweitet wurde. Insgesamt werden rund 270 Familien pro Jahr unterstützt.
Was sind „Frühe Hilfen“?
Bei „Frühe Hilfen“ handelt es sich um ein Maßnahmenpaket, ...
Quelle: OTS0095, 23. Mai 2016, 13:06
Frauen Kinder Pressemeldung
"Der Film „Future Baby“ zeigt Menschen, die ohne Sex gezeugt wurden und wie sie damit umgehen.
Mehrere Millionen Kinder sind seit 1978 durch Samen- oder Eizellenspende gezeugt worden. Ein später Kinderwunsch macht manche Eltern blind für die möglichen Folgen. Denn was passiert, wenn die zukünftigen Kinder ihre biologischen Eltern treffen wollen? Und wie weit sollte die Reproduktionsmedizin überhaupt gehen? [...]"
Martin Burger, Ärzte Woche 15/2016
© 2016 Springer-Verlag GmbH
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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 14.04.2016
Familie Kinofilm Newsletter
"Eingesperrt im falschen Körper: Immer öfter gehen Familien mit Transgender-Kindern in der USA mutig an die Öffentlichkeit – allen verletzenden Kommentaren zum Trotz.
Wenn sich ein Kind ein anderes Geschlecht wünscht, braucht es die Unterstützung der Familie, um den langen und schwierigen Weg des Wandels durchstehen zu können und dabei nicht verloren zu gehen, wie es die hohe Suizidrate von Trangender-Kindern zeigt. [...]"
PK/ÄZ, Ärzte Woche 14/2016
© 2016 Springer-Verlag GmbH
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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 07.04.2016
Newsletter
Die Zahl der Scheidungen nimmt zu, ebenso die Zahl der Patchworkfamilien.
Wie geht es Menschen, die nach der Trennung einen Neubeginn wagen?
Patchworkfamilien stehen oft unter großem Druck. Das Projekt Familie ist bereits einmal gescheitert. Jetzt soll alles besser werden. Doch die Herausforderungen sind vielfältig, vielfältiger als in einer traditionellen Familie. Wie bewältigen Menschen diese Aufgaben? Was brauchen die Erwachsenen, was benötigen die Kinder?
Fachleute erläutern die spezielle Situation einer Patchworkfamilie.
Stiefmütter und Stiefväter, Stieftöchter und Stiefsöhne erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Vom langwierigen, oft mühseligen Prozess des Zusammenwachsens und von den berührenden und beglückenden Momenten des Miteinanders. Es sind Geschichten vom Gelingen und Scheitern. Sie wollen Mut machen, anregen, Beispiel geben, erheitern und trösten. Sie erzählen von enttäuschten Hoffnungen, von bereichernden Lernprozessen und sie wollen die große Vielfalt und Verschiedenartigkeit dieser Familienform zeigen.
Ursula Müller, geboren 1958 in Wolfsberg, ist Journalistin und war viele Jahre Mitarbeiterin in der Wissenschaftsredaktion des ORF. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen u.a. Familie, Erziehung. Gesundheit und Inklusion. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien.
Buch Familie
Zitat derStandard.at 19. März 2016, 10:00:
"Kinder, die zappelig und unaufmerksam sind, werden schnell mit ADHS medikalisiert. Dem Thema ist eine neue DVD gewidmet, die Eltern und Lehrer unterstützt
Kinder im 21. Jahrhundert haben es nicht leicht: Sie sind vielen unterschiedlichen Reizen ausgesetzt, sollten sie aber in Ruhe verarbeiten und ihren Eltern keine Probleme machen. [...]"
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Quelle: derStandard.at 19. März 2016, 10:00
Familie Jugendliche Kinder Zeitungs-Artikel
"Lehrkräfte, Eltern und auch SchülerInnen können wirkungsvoll gegen Mobbing vorgehen. Mustafa Jannan zeigt in seinem praxiserprobten „Anti-Mobbing-Buch“ mit Elternheft, wie dies gelingen kann. Das Standardwerk zum Thema Mobbing – in der vierten, vollständig überarbeiteten Auflage.
Der Autor stellt die verschiedenen Ansätze zur Prävention und Intervention von Mobbing und Gewalt ausführlich dar. Die einzelnen Maßnahmen können miteinander kombiniert und so an die konkrete Situation vor Ort angepasst werden. Zahlreiche Übungen und Kopiervorlagen – auch als Download im A4-Format – erleichtern die Umsetzung im Schulalltag."
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Quelle: JUFF-Jugend-News 10/2016
Buch Familie Jugendliche Kinder Newsletter
"Jugendliche sind immer eine Schlagzeile wert: als markenverliebte „Style Victims“, hippe Technologie-Trendsetter oder pragmatische Karrieristen. Als Komasäufer, die der Notarztwagen Samstagabend aus der Disco abholt, oder Sprayer, die Privateigentum mit Graffiti verschandeln. Wenn es um die Jugend geht, ist es offenbar sexy, auf dem Klavier der Skandalisierungen zu spielen. Sei’s drum, den „Kindern der Krise“ ist das egal. Sie zucken mit den Achseln und sagen: „Wir sind das ohnehin gewohnt: Erwachsene haben einen Tunnelblick.“"
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: JUFF-Jugend-News 10/2016
Buch Jugendliche Kinder Newsletter