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"Körperbild als zentrale Sorge von Mädchen und jungen Frauen

Neun von zehn Mädchen und jungen Frauen sind mit ihrem Körper unzufrieden. Dieses Faktum hat für ihre Gesundheit Folgen. 40 Prozent der 10- bis 12-Jährigen machen sich Sorgen um ihr Gewicht, mehr als die Hälfte der 15-Jährigen hält Diäten und bis zu einem Viertel der Mädchen und Frauen experimentiert mit Abführmitteln, Diätpillen und Erbrechen, um ja nur nicht zuzunehmen. Essstörungen, Depressionen bis hin zum Wunsch nach Schönheitsoperationen schon im Jugendalter sind die Folgen.

Das Wiener Programm für Frauengesundheit hat daher gestern, Donnerstag, einen ganztägigen Workshop für LehrerInnen, SchulärztInnen, SchulpsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen und ElternvertreterInnen organisiert. Leiterin des Workshops war die kanadische Expertin Niva Piran. Piran, klinische und Gesundheitspsychologin und Professorin an der Universität in Toronto, ist seit 25 Jahren in der Prävention und Behandlung von Essstörungen vor allem an Schulen tätig. Sie engagiert sich für einen ganzheitlichen und partizipatorischen, also die ganze Schule und Schulgemeinschaft umfassenden Ansatz zur Prävention von Körperunzufriedenheit und somit Essstörungen. Piran fordert alternative Medienkampagnen an Schulen, die die Vielfalt des menschlichen Körpers zeigen und eine kritische Schulung und Auseinandersetzung mit Stereotypen zu Frauen- und Männerrollen. 90 TeilnehmerInnen waren von der Qualität des Workshops begeistert. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/05/20014.html
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 20.05.2011


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