ÖBVP lädt zum Stadtspaziergang ein
Wien (OTS) - Am 10. Oktober, dem Tag der Psychotherapie, lädt der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) gemeinsam mit Eugene Quinn zu einem Stadtspaziergang der besonderen Art ein. Wien wird aus psychotherapeutischer Perspektive erkundet. Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen.
Der Tag der Psychischen Gesundheit wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1992 ins Leben gerufen und soll das Bewusstsein für psychische Gesundheit weltweit fördern und helfen, Stigmata zu verringern. Dazu werden weltweit Aktionen durchgeführt.
In Österreich finden am Tag der Psychischen Gesundheit einige Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Psychotherapie statt, die der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) gemeinsam mit seinen Landesverbänden organisiert. In Vorarlberg findet die jährliche „Anima“-Tagung statt, in Tirol wird ein Kinoabend zum Thema „transkulturelle Psychotherapie“ mit Podiumsdiskussion veranstaltet und in der Steiermark steht der jährliche Kinoabend der "Initiative Psychische Erkrankung und Kino!" am Programm.
„Als Berufsvertretung ist es uns ein großes Anliegen, diesen wichtigen Tag im Jahr mitzugestalten und aktiv das Thema Psychische Gesundheit und Psychische Erkrankung in den Mittelpunkt zu stellen. Psychotherapie als wirksame Heilbehandlung ist unbestritten. Der Stadtspaziergang soll die Psychotherapie auch in ihrer Eigenschaft als Gesellschaftskritik würdigen. Wien als Geburtsort und Wiege der Psychotherapie ist der ideale Ort dafür,“ sagt Barbara Haid (Präsidentin des ÖBVP).
Zum Stadtspaziergang in Wien:
Die Wiener:innen sind für ihre Melancholie, ihre Reserviertheit und ihren Grant bekannt. Eugene Quinn, der durch die Stadt führt, hat keine dieser Eigenschaften. Der Gründer von whoosh zeichnet verantwortlich für urbane Kampagnen. Er ist bekannt für seinen „rebellischen Optimismus“, wie Viktor Frankl, auf dessen Spuren sich der Stadtspaziergang unter anderem bewegt.
Eugene Quinn wird mit den Teilnehmer:innen das soziale Design Wiens untersuchen und herausfinden, ob es zum Glück der in Wien lebenden Menschen beiträgt oder nicht. Es wird der Frage nachgegangen, wieso Wien als die lebenswerteste und gleichzeitig als die unfreundlichste Stadt bezeichnet wird. An Freuds Wirkstätten wird sich die Frage stellen, welche von Freuds Ideen im Jahr 2024 noch funktionieren.
Auch Bauwerke von Otto Wagner, der als Architekt ebenfalls ein Pionier darin war, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen zu respektieren und ernst zu nehmen, werden im vorbeispazieren betrachtet. Fragen über Fragen gewinnen beim Stadtspaziergang Raum: Wo leben die glücklichsten Einwohner? Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf unsere kollektive psychische Gesundheit? Ist die Generation Z wirklich anders in ihren Motivationen und Wünschen? Welche Lösungen kann es für die Krise der Einsamkeit geben?
Begleiten Sie uns am 10.10. beim Spaziergang durch das Wien der Psychotherapie. Treffpunkt ist um 16:00 in der Blindengasse 46a.
Dauer ca. 2 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.
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https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241007_OTS0024/101...Quelle: OTS0024 am 07.10.2024 09:08 Uhr