Die Gründung einer Praxis für Lebensberatung und Coaching hat in Kärnten nicht unbedingt Seltenheitswert. Einzigartig in Österreichs südlichstem Bundesland ist allerdings, wenn ein Ehepaar sich gemeinsam zu diesem Schritt entschließt. Die beiden Wolfsberger Claudia und Andreas Reisenbauer sind diesen Weg gegangen und öffneten dieser Tage die Pforten für ihre Praxis „Paar-Weise“ in der Lavanttaler Bezirkshauptstadt.
Wie der Name „Paar-Weise“ verrät, widmen sich die Beiden der Beratung von Paaren in schwierigen Lebenssituationen. „Uns ist wichtig, dass gerade bei dieser Thematik die weibliche und männliche Sichtweise auf Probleme und deren Lösung gewahrt bleibt“, erläutern Claudia und Andreas Reisenbauer, die seit 18 Jahren privat gemeinsame Wege gehen.
Die Paarthematik wurde von den Reisenbauers bewusst sehr breit angelegt, weil es immer wieder Überschneidung zu anderen Lebensbereichen gibt – wie etwa bei von Familienbetrieben oder Fragen der Kindererziehung.
„Die Idee kam durch Ehe-Vorbereitungskurse, die wir für die Diözese Gurk-Klagenfurt ehrenamtlich im Heimatbezirk veranstalten. Da haben wir gemerkt, dass für Themen rund um Partnerschaft, Familie und Beruf eine große Nachfrage besteht“, sagt Claudia Reisenbauer als diplomierte Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Ihr Mann Andreas Reisenbauer ist seit acht Jahren selbständig als diplomierter Coach. „Mein Hauptaugenmerk richtet sich vor allem an männerspezifische Themen, weil es gerade in klassischen Männerberatung in Kärnten eine sehr große Nachfrage und wenig Angebot gibt.“
Kontakt:
Claudia & Andreas Reisenbauer
Tel.: 0650/460 16 78
info@paar-weise.at ...
Gründung Promotion
"Das soziale Netz der Stadt Wien für Menschen in finanzieller Notlage wird erweitert. Am Donnerstag, den 26. April 2012 eröffnen daher zwei neue Sozialzentren der Magistratsabteilung 40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht) in Wien 12, Wilhelmstraße 64 (Arcade Meidling - Philadelphiabrücke). Die Sozialzentren werden für Menschen aus den Bezirken 9, 11 und 23 zuständig sein sowie für Menschen aus dem 10. Bezirk, deren Familienname mit Buchstaben zwischen N und Z beginnt. Der gemeinsame Standort bringt für die KlientInnen einen erweiterten Rezeptions- und Wartebereich und weitere Verbesserungen im Servicebereich. Auf zwei Etagen sind kundInnen- und mitarbeiterInnenfreundliche Bereiche entstanden. Alle Zugänge sind barrierefrei und die Ausstattung behindertengerecht eingerichtet. In kleinen Besprechungseinheiten können ungestört und vertraulich Beratungsgespräche geführt werden. An diesem Standort werden in Zukunft rund 25.0000 KlientInnen von 60 MitarbeiterInnen betreut. [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 24.04.2012
Pressemeldung
Zitat: Süddeutsche Zeitung Magazin aus Heft 15/2012
"Seit einem Jahr sind die Schmidts kein Paar mehr. Aber Eltern sind sie noch. Und kümmern sich beide um ihre Kinder. Eine Woche sie, eine Woche er, sonntags wechseln sie sich ab. Ganz normal, eigentlich.
Doch nicht Elsa, 8, und Emma, 5, packen ihre Sachen und ziehen zwischen Vater und Mutter hin und her, sondern die Eltern pendeln. In der Vierzimmerwohnung in München-Schwabing leben die Kinder, immer. Und ein Elternteil, abwechselnd. In der »Papawoche« schläft Sascha Schmidt bei ihnen, macht Frühstück, bringt sie zur Schule, kocht, hilft bei den Hausaufgaben, liest abends vor. Am Ende dieser Woche geht der Vater, und die Mutter kommt. Juristen nennen diese Regelung »Nestmodell«, weil die Eltern sich verhalten wie Vögel, die abwechselnd zum Nest fliegen, um ihre Küken zu füttern.
Für Eltern, die sich nach einer Trennung gleichermaßen um ihre Kinder kümmern möchten, gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten. Die eine: Jeder nimmt eine Wohnung, die groß genug ist, dass die Kinder jede zweite Woche dort schlafen können. Und die ziehen an einem Sonntag zum Vater und am nächsten zur Mutter. In der Fachsprache heißt das: Wechselmodell. Die Kinder haben dann zwei Zimmer, zwei Paar Gummistiefel, zwei Winterjacken, zweimal das Lieblingsbuch. Damit nicht immer etwas fehlt.
Die andere Möglichkeit: das Nestmodell. Doch nach Familien, die das Nestmodell praktizieren, muss man lange suchen. Dabei ist die Idee so einfach. Und so gut. Denn die Eltern tragen die Folgen der Entscheidung, die sie als Paar getroffen haben, selbst. Warum ist es dann so unpopulär? Die einfachste Erklärung: Weil es keiner macht, weiß auch keiner davon. Eine andere Erklärung: Es ist teuer. Oder es kommt einem zumindest auf den ersten Blick so vor. Aber zwei große Wohnungen sind auch teuer. Und oft haben Familien genau das Problem: Wer bleibt in der Wohnung oder im Haus? Eine dritte Erklärung: Eltern sehen nicht, dass sie ihren Kindern ...
Quelle: Süddeutsche Zeitung Magazin aus Heft 15/2012
Zeitungs-Artikel
Erkennen Sie die Zeichen. Eine Psychose entsteht niemals von einem Tag auf den anderen und wird häufig viel zu spät erkannt. Dadurch entstehen keineswegs nur für den Betroffenen Gefahren: Auch die Angehörigen, Partner, Freunde und insbesondere Kinder können massive Schäden erleiden.
Natürlich können Sie selber nicht diagnostizieren – wohl aber eingreifen: Die Kranken selber können das nicht. Deren Heilungschancen sind ungleich höher, je früher ihre Entwicklung erkannt wird. Sind sie Bezugspersonen von Kindern oder labilen Menschen, können sie dort Traumatisierungen mit schlimmen Langzeitfolgen auslösen.
Wie auch Sie die Anzeichen erkennen, wie Sie sich und die Kinder schützen können und woran Sie sie wirklich professionelle Hilfe erkennen, erfahren Sie hier in einer auch für Laien verständlichen Sprache. Denn in keinem Bereich ist es schwieriger, adäquate Hilfe zu erhalten. Sie als Angehöriger sind nicht krank, brauchen aber tiefes Verständnis für diese Störung und fachmännische Erklärungen: In einer Sprache, die jeder versteht.
Quelle: Mag. Brigitte Swoboda 18.04.2012
Buch
Wer sagt, er wüsste hundertprozentig, wie er sein Kind auf ein drogenfreies Leben vorbereiten kann, lügt, irrt oder hatte einfach Glück. Es gibt keine Sicherheit. Es gibt allerdings Mittel und Wege, wie man sein Kind mit ziemlicher Gewissheit in irgendeine Form von Abhängigkeit treiben kann – auch dann, wenn dies das Letzte ist, was man erreichen möchte. Welche Form eine Abhängigkeit annimmt, ist individuell unterschiedlich. Es bedarf auch keiner Drogen, um abhängig zu sein. Nur erzeugen sie dort umso intensiver ihre Wirkung: Die psychische Sucht.
Fragt man einen klugen Menschen, wie denn die beste Erziehung aussähe, um das Kind möglichst von Drogen fernzuhalten, wird dieser antworten: mit der Vermittlung eines starken Selbstwertgefühls.
Doch dies klingt zu abstrakt, ist nicht greifbar - für Viele. Ein Irrglaube ist außerdem, Drogenkonsum wäre bestimmten Schichten vorbehalten. Man sollte optimalerweise Lehren aus der Vergangenheit ziehen – aus der Vergangenheit der Opfer. Die beschriebenen Eltern in diesem Werk würden ihre Fehler in dieser Intensität kein zweites Mal machen. Doch vorher wussten sie es nicht besser: Ihrerseits in der nationalsozialistischen Zeit geprägt, setzten sie auf Verbote und Regeln. Im Nachhinein bleibt nur noch die Trauer, umso schlimmer, wenn man zu spät seine Fehler erkennt.
Dieses Werk beschreibt das Leben und Sterben des Maximilian (Name geändert), der ständig nach Anerkennung seines Vaters strebte. In sämtlichen Kapiteln wird der Prägung seines Selbstwertgefühls durch Eltern und Umwelt in Bezug zur späteren Sucht beschrieben. Nach der jeweiligen Schilderung in der Ich-Form wird der Lebensabschnitt kommentiert. Der Leser kann potentielle, eigene Fehler erkennen oder seine Rückschlüsse daraus ziehen. Auf jeden Fall wird diesem bewusst gemacht, was Maximilian gebraucht hätte – Anerkennung. Und damit wird vielleicht erreicht, dass diese Fehler dem Leser nicht selber passieren. Er wird zumindest dahingehend sensibilisiert. ...
Quelle: Mag. Brigitte Swoboda 18.04.2012
Buch
"Die Arbeiterkammer Wien lädt am 19. und 20. April zur Messe "Beruf Baby Bildung". Mit dabei ist auch dieses Jahr wieder die VHS Wien. Im Bildungszentrum der AK Wien (4. Theresianumgasse 16-18) können sich Interessierte jeweils von 8.30 bis 14 Uhr Informationen zu den vielseitigen VHS-Angeboten speziell für Frauen in und nach der Karenz holen. An beiden Tagen findet von 12.30 bis 13.30 Uhr der kostenlose VHS-Workshop "Berufstätigkeit für Frauen" statt, der u.a. berufliche Perspektiven nach der Karenz thematisiert. Zusätzlich gibt es allgemeine Beratung zu Themen wie Beruf, Sprachen und Persönlichkeitsbildung.
VHS-Schwerpunkt zur Unterstützung von Eltern und Kindern
Die VHS bietet ein umfangreiches Programm zur Unterstützung von Eltern und zur Förderung und Entwicklung von Kindern. Von Kreativitätsangeboten über Sprachen bis zu Musik und Bewegung ist alles vorhanden. Das Angebot reicht von Baby-Massage bis zu pädagogisch wertvollen Spielstunden. Auch für jene, die Kinderbetreuung zum Beruf machen wollen, gibt es das passende Angebot: Fortbildungen für Kindergartenpädagogik oder Angebote für professionelles Babysitten finden laufend statt. [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 17.04.2012
Familie Newsletter
"Am Mittwoch, 25. April 2012 um 20 Uhr ist es wieder soweit: Das Schauspielhaus Wien bietet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe für Sonder- und Heilpädagogik am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien das Stück "Der Geizige", ein Familiengemälde nach Molière, mit einem speziellen Service für blinde und sehbehinderte TheaterbesucherInnen an. Schon um 19:30 Uhr wird es eine Einführung in das Stück geben.
Auf Wunsch wird Ihnen ein(e) StudentIn der Sonder- und Heilpädagogik als AssistentIn zur Verfügung gestellt, der/die Sie während des Theaterabends begleitet. Das Service inkludiert die Abholung von der U-Bahn-Station Schottentor, eine Einführung in den Handlungsablauf des Stückes, die Audiodeskription während der Vorstellung. "Nach der Vorstellung bitten wir zu einem gemeinsamen Beisammensein um Raum für Fragen, Wünsche und Anregungen zu bieten", kündigen die OrganisatorInnen an.
Nach Vorstellungsende werden Sie zur U-Bahn zurückbegleitet. StudentInnen der Sonder- und Heilpädagogik werden für diese Assistenz speziell geschult und vorbereitet. Wir bitten um Verständnis, dass für die Vorstellung nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. [...]"
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Quelle: BSVÖ Newsletter Woche 15/2012
Newsletter
"Barrierefreies Kochbuch in Braille-Kurzschrift und auf CD
In Österreich gibt es 318.000 blinde und sehbehinderte Menschen. An die blinden Menschen unter ihnen, ihre Familien, Freunde und Kollegen wendet sich das einzigartige Kochbuch-Projekt "Trust in Taste - Kochbuch für Blinde und Sehende". Das Werk wurde kombiniert in Schwarzschrift und Braille-Kurzschrift herausgegeben. Außerdem enthält das Kochbuch zusätzlich eine CD mit den Rezepten und weiteren Anregungen. Es liegt zur Ansicht in der Hägelingasse 4-6 bei unserer Trainerin für Lebenspraktische Fertigkeiten, Andrea Wahl, auf. Kontakt: Tel. 01/98189-125 oder 0664/4226481.
In enger Zusammenarbeit mit Betroffenen hat sich der Berliner Sternekoch Michael Hoffmann auf ein kulinarisches Abenteuer eingelassen. Er geht mit seinem Wissen zurück an die Basis und entwickelt Rezepte, die blinden und sehenden Feinschmeckern eine neue Genusswelt offenbaren - für Blinde und Sehende gleichermaßen ein kulinarisches Ereignis. [...]"
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Quelle: BSVÖ Newsletter Woche 15/2012
Buch Newsletter
"Familiäre Gewalt bleibt oft im Dunkeln. Als erste Anlaufstelle kommt Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten eine Schlüsselrolle zu.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation WHO in einem Beschluss deutlich gemacht, dass Gewalt ein weltweites gesundheitliches Problem darstellt. Mitarbeiter in Spitälern oder auch niedergelassene Ärzte sind häufig erste Anlaufstelle für Betroffene und die einzigen, die Folgen häuslicher Gewalt sehen, manchmal auch nur erahnen können.
Allein im Bundesland Salzburg werden pro Jahr rund 1.000 Personen – davon sind etwa 900 Frauen und rund 100 Männer – aufgrund häuslicher Gewalt in den Salzburger Unikliniken behandelt. Kaum anders ist die Situation in den anderen Bundesländern, doch die Dunkelziffer ist hoch, denn nicht jedes Gewaltopfer sucht notwendigerweise auch ärztliche Hilfe auf. Und wenn doch, liegt es am Geschick des Behandlers, auch die Zeichen zu erkennen.
Erkennen, benennen und handeln
Danach ist noch ein weitaus schwierigerer Schritt erforderlich, nämlich Behörden einzuschalten und das häusliche Problem „öffentlich“ zu machen. Eine Blitzumfrage in heimischen Spitälern hat gezeigt, dass gerade hier der Handlungsbedarf in Sachen Aufklärung und Schulung noch groß ist.
Unklare Zuständigkeiten, vor allem wenn es um erwachsene Opfer von häuslicher Gewalt geht, sind nur eine Schwachstelle. Wie ein innovatives Fortbildungsprojekt in der SALK zeigt, ist die Schulung des medizinischen Personals in Sachen häusliche Gewalt ein wichtiger Erfolgsfaktor, um die Behandler zu sensibilisieren, Gewaltopfer zu erkennen und einen professionellen Umgang mit betroffenen Patienten an den Tag zu legen.
Mehrere internationale Studien haben erhoben, welche Erfahrungen Betroffene mit körperlichen, sexuellen und psychischen Übergriffen haben. Demnach erlebt etwa jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner. Rund ein Drittel hat ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 12.04.2012
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Quelle: BMG Gesundheit-Newsletter 02.04.2012