"Forscher von der Universität in Landau haben einen Test entwickelt, mit dem sich erste Anzeichen einer Aufmerksamkeits-Defizit- beziehungsweise Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bereits im Kindergartenalter erkennen lassen. Er erfasst verschiedene Facetten der Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit der Kinder und ist damit laut den Entwicklern ein vergleichsweise objektives Werkzeug zur Diagnose der Verhaltensproblematik. Bisher waren es hauptsächlich die eher subjektiven Beobachtungen von Erzieherinnen oder Eltern, die den Anstoß für eine genauere psychologische Untersuchung der Kinder gaben, erläutert Reinhold Jäger, einer der beteiligten Forscher. Eine möglichst frühe Diagnose ist wichtig, um das Kind gezielt fördern und damit die bei ADHS-Kindern typischen Probleme in der Schule minimieren zu können. Das Testsystem nutzt eine kindgemäße Geschichte, um Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit zu messen, berichtet die Universität Koblenz-Landau. [...]"
Mitteilung der Universität Koblenz-Landau
dapd/wissenschaft.de - Martin Vieweg
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Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 10.02.2011
Forschung Kinder Pressemeldung
Die Kinder sind oft die Leidtragenden, wenn die Familie von Armut betroffen ist. Die schwierigen Lebensumstände spiegeln sich häufig in den schulischen Leistungen dieser Kinder wieder. Seit Anfang Dezember 2010 unterstützt der Verein WIENER LERNTAFEL aktiv diese Kinder mit kostenloser Lernhilfe. Ein Team aus Psychologen und ehrenamtlichen Lehrpersonal gibt diesen Kindern die Chance, ihre Leistungen in der Schule zu verbessern, ihr Potenzial zu erkennen und besser zu nutzen.
"WIENER LERNTAFEL" ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Schulkindern im Alter von 6 bis 14 Jahren aus ausschließlich finanziell und sozial benachteiligten Familien mit kostenloser LERNHILFE zu unterstützen. Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, bietet der Verein auch Hilfe an, wenn es darum geht herauszufinden, welche Gründe für die Lernprobleme der Kinder verantwortlich sind und wie man sie beseitigen könnte.
Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten des Vereins im elften Wiener Bezirk statt. Zehn Einzel-Lernkojen bieten den Schulkindern die Möglichkeit ungestörter Lernhilfe. Die LERNHILFE ist zeitlich begrenzt, damit möglichst viele Kinder in den Genuss der Betreuung kommen können.
Kostenlose Lernhilfe und Informationsstelle
"Wenn es darum geht den Kindern eine Zukunft zu bieten, darf der sozial-familiäre Hintergrund keine Rolle spielen", erklärt Stefan Unterberger, Obmann des Vereins "WIENER LERNTAFEL". "Wir ermöglichen den von Armut betroffenen Familien kostenlos die schulischen Leistungen ihrer Kinder zu verbessern und ihnen so den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen".
"WIENER LERNTAFEL" steht den Familien auch mit Rat und Tat zur Seite. Die Eltern erhalten mehrsprachige schulrelevante Informationen über die verschiedenen Angebote, Förder- und Hilfsprogramme. "Viele Eltern wissen wenig bis gar nichts über die Förderprogramme und finden sich bei der Suche der richtigen Stellen nicht zurecht. Hier ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 21.01.2011
Newsletter Schule
"Gewalt kommt in den besten Familien vor. Meistens ist es Gewalt des Vaters gegen die Mutter. In Österreich ist jede fünfte Frau in ihrem Leben einmal von Gewalt betroffen. Kinder und Jugendliche, die in einer gewaltvollen Umgebung aufwachsen, werden ungewollt ZeugInnen der Gewaltausbrüche weil sie selbst anwesend sind oder im Nebenzimmer alles mithören. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle (70 Prozent) von häuslicher Gewalt werden Kinder und Jugendliche sogar selbst Opfer. Im Rahmen der Ausstellung ECHT FAIR! werden Schulklassen auf interaktive und positive Weise für das Thema familiäre Gewalt sensibilisiert. Betreut durch psychologisch geschultes Personal des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) werden auch die Handlungskompetenzen der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Gezeigt wird die Ausstellung vom 17. bis 28. Jänner 2011 wochentags von 9.00 bis 15.30 (Freitag 28.1. nur bis 14 Uhr) Uhr im Foyer des Stadtschulrates Wien, der diese Initiative unterstützt (1., Wipplingerstraße 28) [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 18.01.2011
Jugendliche Kinder Schule
Die positiven Effekte des Internets
Neue Studien belegen, dass Teenager sozial und intellektuell von digitalen Medien profitieren
Jugendliche, die täglich viele Stunden im Internet verbringen, werden einsam und vergeuden wertvolle Zeit, die sie zum Lernen und für persönliche Kontakte nutzen könnten. Dies war lange Zeit die vorherrschende Meinung in der psychologischen Literatur. In der letzten Zeit jedoch scheinen die Wissenschaftler ihre Vorbehalte gegenüber digitalen Medien zu revidieren. In einem Übersichtsartikel beleuchten Patti Valkenburg und Jochen Peter von der Universität von Amsterdam den Perspektivwechsel in den letzten 15 Jahren.
Während mehrere Studien aus den 1990er Jahren zeigten, dass sich intensive Internetnutzung negativ auf die Sozialbeziehungen von Jugendlichen auswirkt, kommen Untersuchungen aus der jüngeren Zeit zu einem gegensätzlichen Ergebnis: Das Internet verbessert die soziale Verbundenheit und dadurch auch das Wohlbefinden der Teens.
Wie lassen sich die widersprechenden Resultate erklären? Die Cyberwelt von heute, argumentieren Valkenburg und Peter, sei nicht mehr mit der Situation in den 1990er Jahren zu vergleichen.
Früher war digitales Surfen ein Minderheitenphänomen; jugendliche Internetnutzer gehörten zu einer kleinen, isolierten Gruppe und kommunizierten online vornehmlich mit Fremden. Heute dagegen werden Instant Messaging und soziale Netzwerke von der überwiegenden Mehrzahl der Jugendlichen genutzt, wobei der Austausch vor allem zwischen Freunden stattfindet. Weil es vielen Jugendlichen, insbesondere Jungen, leichter fällt, Gefühle, Unsicherheiten und Träume online zu offenbaren, hilft ihnen das Internet, Freundschaften zu vertiefen und befriedigender zu gestalten.
Zu einem ähnlich positiven Ergebnis kommt eine der bislang umfangreichsten US-amerikanischen Studien von der MacArthur Foundation. Über einen Zeitraum von drei Jahren untersuchten 28 Forscher die Internetnutzung von 800 jungen Leuten: ...
Quelle: Von Annette Schäfer (http://www.psychologie-heute.de/themen_und_trends/heft1002.html-Abruf vom 09.03.2010)
Studie
"Bedeutung von Erstsprachenkompetenz oft unterschätzt
Vor dem Hintergrund Migration/Integration veranstalteten die Arbeiterkammer Wien, der Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV), die Wiener Volkshochschulen sowie die Universität Wien die Tagung „Deutsch über alles?“ am 23. und 24. November im AK Bildungszentrumt.
„Wenn in Österreich über die Sprachförderung von erwachsenen MigrantInnen diskutiert wird, ist primär von den durchaus wichtigen Maßnahmen zum Deutschlernen die Rede. Außer Acht gelassen wird in diesem Zusammenhang die Frage nach der Förderung und Nutzung vorhandener Erstsprachen von MigrantInnen“ so Mario Rieder, Geschäftsführer der Wiener Volkshochschulen.
Dabei stellt Erstsprachenkompetenz eine wichtige Basis dar, um überhaupt erst Deutsch lernen zu können und eine Qualifikation, von der auch die Wirtschaft profitieren kann. Ziel der Tagung war es, dafür Bewusstsein zu schaffen.
Internationale WissenschafterInnen über Spracherwerb, Sprachtests und Deutsch als Zweitsprache
Vortragende aus dem Europarat, Belgien und Österreich brachten internationale und nationale Erfahrungen, Strategien und Modelle ein. Fünf Workshops boten Möglichkeiten der Vertiefung.Thematisiert wurde, wie Erstsprachen gefördert werden können (auch als Basis für der Erwerb der Zweitsprache), wo Tests zur Sprachstandsfeststellung sinnvoll einsetzbar sind und welchen Stellenwert Prüfungen für Aufenthaltstitel, Arbeitsmarktzugang und Einbürgerung haben (sollten). Die (Weiter-)Bildung von Eltern und deren Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder war ein weiteres Workshopthema, wie auch die Sensibilisierung für die Förderung von berufsbezogener Sprache und die Herausforderung, in anspruchsvollen Bereichen wie Behörde und Gesundheit effizient zu dolmetschen [...]"
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Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 01/2011
Ausbildung Newsletter Schule Weiterbildung
St. Pölten (OTS/NLK) - Die Kinder- und Jugendabteilungen der NÖ
Landeskliniken bieten weiterhin das Gesundheitsprogramm "Durch Dick
und Dünn" für übergewichtige Kinder und Jugendliche an. In
Zusammenarbeit mit der Initiative "Gesundes Niederösterreich" werden
übergewichtige Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern zehn
Monate lang dabei unterstützt, ihre Ernährungsgewohnheiten und ihr
Freizeitverhalten zu verändern.
Im Mittelpunkt des Programms stehen Spaß und Motivation in der
Gruppe sowie das Schließen neuer Freundschaften beim gemeinsamen
Einkaufen, Kochen oder Sporteln. Teilnehmen können Kinder und
Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren, die ein Aufnahmegespräch und
eine ärztliche Aufnahmeuntersuchung absolvieren. Die Kurskosten
betragen für 120 betreute Einheiten 220 Euro, wobei bei regelmäßiger
Teilnahme 130 Euro Kaution rückerstattet werden.
Aktuell werden die Kurse an den Landeskliniken St. Pölten, Krems,
Zwettl, Mödling, Amstetten, Wiener Neustadt, Hollabrunn und
Mistelbach sowie von den Stadtgemeinden Tulln und Baden angeboten.
Alle Kinder, die sich zur Teilnahme anmelden, haben auch die
Möglichkeit, an dem Sommercamp des Programms "Durch Dick und Dünn"
teilzunehmen.
"Niederösterreich setzt mit seinen Vorsorgeprogrammen "Gesunde
Schule", "Gesunde Jause", "Bewegte Schule" und dem
Kariesprophylaxe-Programm "Apollonia 2020" bereits sehr früh bei der
Jugend an", betont dazu Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang
Sobotka.
Nähere Informationen und Anmeldung: Gesünder leben Hotline
02742/226 55 ...
Quelle: ots.at/Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 05.01.2011
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Anregungen und Tipps für Eltern wie der Alltag mit Kindern einfacher wird
Erziehungsfragen stellen sich für Eltern von Anfang an und sind oft nicht leicht zu lösen. Um Eltern zu unterstützen, hat die Mag ELF einen leicht verständlichen und amüsant zu lesenden Erziehungsratgeber "Das kleine 1x1 der Erziehung" aufgelegt. Die Broschüre liegt in allen Außenstellen der MAG ELF auf und kann unter Tel. 01-4000-8011 telefonisch bestellt werden.
Tipps und Anregungen für Eltern
Das kleine 1x1 der Erziehung beschreibt in kurzen Beiträgen, was Kinder für ein gesundes Aufwachsen brauchen. Tipps und Anregungen sollen helfen, dass der Alltag mit dem Kind von Anfang so problemlos wie möglich verläuft. Einige Seiten laden Eltern ein, ihre Gedanken schriftlich festzuhalten. Die Frage "Woran merkt mein Kind, dass ich es liebe?" sollten sich Eltern immer wieder stellen. Zusammen mit Beruf und Haushalt kann Kindererziehung auch sehr belasten. Manchmal wird der Stress einfach zuviel und man vergisst ganz darauf, die positiven Seiten zu sehen und dem Kind zu zeigen, dass man glücklich ist, dass es da ist. [...]
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 02.01.2011
Familie Info-Material Newsletter
Familienbeihilfe
Ab 1. Jänner 2011
Die Höhe des Betrags, den ein volljähriges Kind dazuverdienen kann, ohne dass die Familienbeihilfe wegfällt, wird von derzeit 9.000 Euro pro Jahr auf 10.000 Euro pro Jahr angehoben.
Der Mehrkindzuschlag, den Familien mit einem jährlichen Einkommen von weniger als 55.000 Euro für das dritte und jedes weitere Kind erhalten, wird von 36,4 Euro auf 20 Euro pro Kind gesenkt.
Die "13. Familienbeihilfe" – Schulstarthilfe - im September entfällt, stattdessen wird für jedes Kind zwischen 6 und 15 Jahren im September ein Schulstartgeld von jeweils 100 Euro ausbezahlt.
Ab 1. März 2011
Die Gewährung der Familienbeihilfe für drei Monate nach Beendigung der Berufsausbildung sowie für arbeitsuchende Kinder zwischen dem 18. und 21. Lebensjahr entfällt. Die Zeit zwischen Abschluss der Schulausbildung und dem frühestmöglichen Beginn eines Studiums bleibt jedoch abgedeckt.
Ab 1. Juli 2011
Die Familienbeihilfe wird ab 1. Juli 2011 nur noch bis zum 24. Lebensjahr gewährt (bisher bis zum 26. Lebensjahr). Für folgende Personenkreise wird die Familienbeihilfe bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres gewährt:
* Mütter bzw. Schwangere
* Personen, die den Präsenz-, Zivil- oder Ausbildungsdienst absolvieren bzw. absolviert haben
* Erheblich behinderte Kinder, die sich in Berufsausbildung befinden
* Studierende, deren Studium mindestens zehn Semester dauert
* Personen, die vor dem Studium eine freiwillige praktische Hilfstätigkeit bei einer von einem gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrtspflege zugewiesenen Einsatzstelle im Inland ausgeübt haben
Schulbücher
Ab 1. September 2011
Der Selbstbehalt für alle Schulbücher entfällt ersatzlos.
Stand: 23.12.2010 ...
Quelle: HELP.gv.at-Sondernewsletter zum Jahreswechsel 2010/2011
Gesetz Info-Material Newsletter
Bereits zum 15. Mal Auszeichnung für herausragende Initiativen in fünf Kategorien
Bei der 15. Auflage des Gesundheitspreises der Stadt Wien wurden insgesamt 57 Projekte eingereicht, und zwar in den Kategorien Ambulant, Stationär, Gesundheitsförderung/Prävention, Schule/Jugend und Medien/Öffentlichkeitsarbeit. Nach der Bewertung durch eine unabhängige Jury aus anerkannten Fachleuten aller gesundheitsrelevanten Bereiche wurden am Donnerstag Abend die Preisträgerinnen und Preisträger vorgestellt. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen eines Festaktes im Wiener Rathaus von der Dritten Landtagspräsidentin Marianne Klicka übergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner der jeweiligen Kategorien In der Kategorie "Ambulant" wurde das Projekt "Fit for fire fighting" - eingereicht vom Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA, Sanatorium Hera - ausgezeichnet. Evaluiert wurde das Belastungs- bzw. Beanspruchungsprofil der Wiener Berufsfeuerwehr. Der erste Preis in der Kategorie "Stationär" ging an das Projekt "Beratung und Schulung durch Pflegende für an COPD erkrankte Erwachsene im stationären Bereich". Dabei handelt es sich um ein forschungsbegleitendes Qualitätsentwicklungsprojekt der klinischen Abteilung für Pulmologie am AKH Wien, Universitätsklinik für Innere Medizin. "Kidsrun4kids" ist eine Laufveranstaltung für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. 2010 nahmen 20.000 Volksschülerinnen und Volksschüler an einem der elf Rundkurse teil - weshalb die von Brigitte Edelhauser eingereichte Initiative von der Jury den ersten Preis in der Kategorie "Schule/Jugend" zuerkannt bekommen hat. Den ersten Platz in der Kategorie "Gesundheitsförderung/Prävention" teilen sich zwei Projekte. "Gesundheit für wohnungslose Frauen, Männer und Familien in Wien" - eingereicht von FEM und MEN - bietet psychologische, psychosoziale, allgemeinmedizinische, gynäkologische sowie therapeutische Angebote in 20 Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe. Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser verbindet ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 17.12.2010
Pressemeldung
Der 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien nimmt seit Sommer 2010 eine Häufung von Fällen sexualisierter Gewalt an Frauen unter dem Einfluss von K.O. Tropfen wahr. Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger setzt daher auf Aufklärung, um Mädchen und junge Frauen vor lauernden Gefahren zu warnen. Frauenberger: "Ich will, dass Frauen in dieser Stadt sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben. Daher mein Appell an junge Mädchen: Genießt euer Leben, habt Spaß, aber seid wachsam und habt auch ein Auge auf eure Freundinnen: Nicht jede Einladung ist gut gemeint. Das Team vom 24-Stunden Frauennotruf bietet unter 01/71 71 9 rund um die Uhr Information und Beratung an."
Unter dem Begriff K.O. Tropfen versteht man verschiedene, schnell betäubende Substanzen, die Mädchen und Frauen unbemerkt verabreicht werden, um sie manipulierbar und wehrlos zu machen. Da diese Substanzen oft ganz gezielt eingesetzt werden, um Frauen zu vergewaltigen, werden sie auch als "Vergewaltigungsdroge" bezeichnet. K.O. Tropfen sind in der Regel geruchs- und farblos und haben nur einen leicht bitteren, salzigen oder seifigen Beigeschmack, der in Getränken kaum wahrnehmbar ist. Die Substanzen werden den Mädchen und Frauen bei Partys, in Lokalen, auf öffentlichen Events oder bei privaten Feiern verabreicht - von fremden Männern, neuen Bekanntschaften, aber auch von 'Freunden' aus dem eigenen Umfeld.
Schwindel, Brechreiz, Filmriss...
Die Wirkung von K.O. Tropfen ist, je nach körperlicher Verfassung und Dosierung, unterschiedlich und wird durch Alkohol oder sonstige Drogen verstärkt. Sie reicht von Entspannung, sexueller Enthemmung bis hin zu Benommenheit und Bewusstlosigkeit. Außerdem berichten Opfer über Schwindel, plötzliche Übelkeit, Brechreiz, Atemnot, Kopfschmerzen, Krämpfe, Verwirrtheit und Wahrnehmungsstörungen - einem "Zustand wie in Watte gepackt", in dem sie sich willenlos und bewegungsunfähig fühlen, teilweise verbunden mit einem stundelangen Gedächtnisverlust ("Filmriss"). ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 02.12.2010
Frauen Pressemeldung